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Jugendfeuerwehren Hambühren und Winsen (Aller) erleben gemeinsamen Aktionstag

Ein abwechslungsreiches und spannendes Programm erwartete rund 30 Mädchen und Jungen aus den Jugendfeuerwehren Hambühren und Winsen (Aller) bei einem gemeinsamen Aktionstag am 30. September. Die Jugendfeuerwehrwarte Julian Potthoff aus Winsen (Aller) und Marcel Franzmeier aus Hambühren hatten im Vorfeld gemeinsam mit ihren Betreuerteams viel Zeit und Aufwand in die Vorbereitung des Tages investiert.

Verteilt auf mehrere Stationen konnten die Jugendlichen die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr kennenlernen und praxisnah, aber stets altersgerecht, ihr Wissen vertiefen. Zum Auftakt ging es in die Gemeinde Winsen (Aller), genauer zur Bannetzer Schleuse. Dort sollten die Mädchen und Jungen mithilfe eines Schlauchbootes die Aller überqueren, um eine Person am anderen Ufer zu erreichen. Dazu mussten jedoch zunächst das Schlauchboot des Winsener Rüstwagens mit Luft gefüllt und die Schwimmwesten korrekt angelegt werden. Mit etwas Unterstützung der Betreuerinnen und Betreuer gelang das Übersetzen ans andere Ufer schließlich problemlos. Auch eine Personensuche im nahegelegenen Waldstück gehörte zur Station an der Schleusenanlage in Bannetze.

Bevor sich die Jugendfeuerwehren für den weiteren Tagesablauf vorerst aufteilten, stand allerdings ein gemeinsames Mittagessen zur Stärkung im Feuerwehrhaus der Ortsfeuerwehr Winsen (Aller) auf dem Plan. Im Anschluss folgte für die Hambührener Nachwuchsbrandschützer ein simulierter Brand an einem landwirtschaftlichen Gespann. Auch wenn als Atemschutzgeräte nur aus Kunststoffrohren nachgebaute Attrappen geschultert wurden, galt es für die Jugendlichen dann tatsächlich ein echtes Feuer zu löschen. Jens Bolze-Prasuhn, Gruppenführer in der Ortsfeuerwehr Hambühren, hatte extra dafür ein gasbefeuertes Trainingsgerät in Stellung gebracht, das üblicherweise zur Feuerlöscher-Ausbildung genutzt wird. Unter seiner Anleitung konnten die Jugendlichen ausgiebig den Umgang mit dem Strahlrohr zum Ablöschen der Flammen proben.

Für den nachfolgenden Programmpunkt hatte das Deutsche Rote Kreuz aus Celle einen Krankentransportwagen mit zum Hambührener Feuerwehrhaus gebracht. Beim Thema Erste Hilfe wurden wichtige Grundlagen praktisch vermittelt und auch die Ausrüstung des Rettungsdienstes erläutert. Kurze Wartezeiten an den Stationen wurden derweil von Hambührens stellvertretendem Jugendwart Marc Ziranek mit ein wenig Knotenkunde überbrückt.

Für viel Begeisterung unter den Mädchen und Jungen sorgte schließlich die gemeinsame Abschlussübung der Jugendfeuerwehren Hambühren und Winsen (Aller) auf dem Recycling-Hof der Firma Struck in Hambühren. Das Unternehmen hatte einen ausgedienten Linienbus für die Übung zur Verfügung gestellt. Ein angenommener Brand an dem Bus musste gelöscht und die Ausbreitung auf die angrenzenden Bereiche verhindert werden. Nicht zuletzt sollte auch die Busfahrerin in Sicherheit gebracht werden. Das Zusammenspiel aller Beteiligten klappte dabei reibungslos und sorgte für einen gelungenes Finale am späten Nachmittag.

Beaufsichtigt wurden sämtliche Übungen den Tag über von einem großen Betreuerteam aus den Reihen der aktiven Feuerwehr. Auch jeweils eine Sanitäterin und ein Sanitäter der DLRG waren sicherheitshalber durchgängig vor Ort.

Zum gemütlichen Ausklang des Tages versammelten sich alle Jugendlichen nochmals am Hambührener Feuerwehrhaus, wo unter anderem über mehreren Feuerschalen Stockbrot gebacken wurde. Einen besonderen Dank richtete Jugendfeuerwehrwart Marcel Franzmeier an die zahlreichen unterstützenden lokalen Unternehmen, die den Tag mit ihren Sachspenden erst möglich gemacht hatten.

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“Brandfloh” für drei Mitglieder der Kinderfeuerwehr

Am 16. September wurde durch die Kreisjugendfeuerwehr Celle die Abnahme des so genannten "Brandflohs" am Feuerwehrhaus in Eschede durchgeführt. Der "Brandfloh" ist ein Abzeichen für die Kinderfeuerwehren in Niedersachsen, für dessen Erhalt die Mädchen und Jungen an fünf Stationen ihr Wissen und Können unter Beweis stellen müssen.

Aus der Kinderfeuerwehr Hambühren waren Connor, Johanna und Jonas gemeinsam mit Kinderfeuerwehrwart Andreas Knoop und seinem Stellvertreter Marc Ziranek nach Eschede gereist. Dort zeigten die Kinder, wie gut sie die Aufgaben aus den Bereichen Brandschutz, Erste Hilfe oder auch Allgemeinbildung meistern konnten.

Am Ende konnten sich alle drei dank einer tollen Leistung über das Brandfloh-Abzeichen freuen. Wir gratulieren recht herzlich!

In der Kinderfeuerwehr mitmachen können Mädchen und Jungen aus der Gemeinde Hambühren ab sechs Jahren. Die Kinderfeuerwehr stellt die Vorstufe zur Jugendfeuerwehr dar und hat einen pädagogischen Schwerpunkt.


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Familientag begeistert über 1000 Besucher

Großer Andrang herrschte beim Familientag der Ortsfeuerwehr Hambühren am 9. September: Weit mehr als 1000 kleine und große Besucher fanden den Weg zum Feuerwehrhaus am Wildpfad. Bei strahlendem Sonnenschein wurde von 13:00 bis 18:00 Uhr allerhand für die Gäste geboten. Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute aus Hambühren stellten ihren Fuhrpark und die unterschiedlichsten Geräte aus, beantworteten reihenweise die Fragen der Interessierten und sorgten für ein buntes Kinderprogramm. "Der Familientag war für uns ein voller Erfolg und es gab sehr viel Zuspruch aus der Bevölkerung!", resümierte Ortsbrandmeister Alexander Weber.

Weber lobte das hohe Engagement der beteiligten Kameradinnen und Kameraden, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Auch den externen Ausstellern dankte er für ihre Unterstützung. So zeigte sich auch die Polizei vom großen Interesse der Besucher begeistert. Insbesondere bei der Fahrradregistrierung habe es überdurchschnittlich viel Zulauf gegeben, so die Beamten.

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Lohheide konnte zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern ihre Tätigkeitsfelder näherbringen und führte ihre teils mit Wärmebildkameras ausgestatteten Fluggeräte mehrfach vor. Besonders viele Blicke zog natürlich die 30-Meter-Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Celle auf sich. Diese musste kurz vor dem Ende des Familientages sogar noch zu einem Brandeinsatz nach Celle ausrücken.

Das Feuer in einem Container war beim Familientag hingegen nur zu Vorführungszwecken entfacht worden. Dennoch stellte der durchgeführte Löschangriff der Hambührener Einsatzkräfte ein echtes Highlight dar. Mehrere hundert Zuschauer verfolgten zeitgleich gebannt, wie die über 600°C heißen Flammen von einem Atemschutztrupp gelöscht wurden.

Wer danach eine Abkühlung nötig hatte, konnte sich bei den Wasserspielen der Jugendfeuerwehr oder an einem aus Feuerwehrgerätschaften improvisierten Springbrunnen erfrischen. Bei den kleinen Besuchern erfreuten sich besonders die Hüpfburgen, das Kinderschminken und die Rundfahrten im Löschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Oldau größter Beliebtheit.

Da bei einem solch ereignisreichen Tag eine Stärkung für die Besucher nicht fehlen durfte, wurde ein vielfältiges Verpflegungsangebot auf die Beine gestellt. Neben Klassikern, wie Bratwurst und Pommes, gab es auch hausgemachte Erbsensuppe aus der Gulaschkanone und ein umfangreiches Kuchenbuffet. Zusätzlich wurden noch frisches Popcorn und Waffeln angeboten. Ein kulinarisches Alleinstellungsmerkmal des Familientages war zweifelsohne ein separater Bereich mit glutenfreiem Essen: Dieser lockte Familien aus der ganzen Region an und sorgte für die eine oder andere Freudenträne. Denn Kinder und Erwachsene, die an der Autoimmunerkrankung Zöliakie leiden, können in der Regel bei öffentlichen Veranstaltungen keine Speisen konsumieren. So bot der Familientag für einige Besucher erstmalig in ihrem Leben eine solche Möglichkeit.

Grund zur Freude gab es auch bei der abschließenden Verlosung. Bürgermeister Carsten Kranz, der als "Glücksfee" agierte, zog die Gewinner. Neben dem Hauptgewinn, einer Kindergeburtstagsfeier im Feuerwehrhaus, gab es auch Gutscheine für ein Eiscafé und ein Schwimmbad zu gewinnen.

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Familientag 2023 am 9. September

Eure Feuerwehr lädt ein! Am 9. September von 13:00 bis 18:00 Uhr veranstalten wir wieder unseren beliebten Familientag rund um das Hambührener Feuerwehrhaus am Wildpfad.

Wir möchten euch einen spannenden Einblick in die Welt der Freiwilligen Feuerwehr gewähren und bieten dazu ein buntes Rahmenprogramm. Der Eintritt ist natürlich frei!

Das erwartet euch beim Familientag:

 

Feuerwehr und Technik

  • Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Hambühren (inkl. Katastrophenschutzfahrzeug des Bundes >LF KatS<)
  • Vorführung Einsatzübung (ca. 16:00 Uhr)
  • 32m Hubrettungsbühne der Freiwilligen Feuerwehr Bergen Programmänderung: Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Celle
  • Drohnengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Lohheide
  • Kommandowagen des Gemeindebrandmeisters

Kinderprogramm

  • Verlosung: Geburtstagsfeier im Feuerwehrhaus zu gewinnen*
  • Rundfahrten
  • Wasserspiele
  • Hüpfburgen
  • Kinderschminken

Polizei Hambühren

  • Fahrradregistrierungen (Kaufbeleg & Ausweis erforderlich)

Vielfältige Verpflegung

  • Grillbude
  • Getränke
  • Popcornmaschine
  • Kaffee und Kuchen
  • Waffeln
  • ...Vieles davon auch GLUTENFREI!

Eine Veranstaltung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Hambühren.

*Der Kindergeburtstag im Feuerwehrhaus wird nur für ein Kind veranstaltet, das zum Zeitpunkt des Familientages zwischen drei und zehn Jahren alt ist. Der Gewinn beinhaltet die Bereitstellung der Räumlichkeiten im Feuerwehrhaus für die Geburtstagsfeier an einem für alle Beteiligten geeigneten Termin, eine kindgerechte Führung durch das Feuerwehrhaus und die Besichtigung der Einsatzfahrzeuge. Weiterhin werden durch die Feuerwehr Spiele für Geburtstagskind und Gäste organisiert. Die Feuerwehr trägt ausdrücklich nicht die Kosten für die Verpflegung der Anwesenden, diese muss eigenständig organisiert werden. Die genauen und gültigen Teilnahmebedingungen hängen am Veranstaltungstag aus.

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Kinder besuchen Feuerwehr im Rahmen des Ferienprogramms

Zahlreiche Mädchen und Jungen konnten Kinderfeuerwehrwart Andreas Knoop und sein Stellvertreter Marc Ziranek am Nachmittag des 28. Juli rund um das Hambührener Feuerwehrhaus am Wildpfad begrüßen.

Anlass für den Besuch war das Ferienprogramm des Kinder- und Jugendtreffs Hambühren. Nach einer kurzen Begrüßung führte Knoop die Kinder durch die Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses und erläuterte beispielsweise die umfangreiche Schutzkleidung der Einsatzkräfte. „Ganz schön schwer!“, zeigten sich manche vom Gewicht der mehrlagigen Jacken und Hosen überrascht.

In der Fahrzeughalle gewährten die Feuerwehrleute anschließend einen ausführlichen Blick auf die vielfältige Ausrüstung zum Löschen und Retten. Dabei konnte Knoop viele interessierte Nachfragen der Kinder beantworten. Und natürlich durfte auch ein Probesitzen in den Mannschaftskabinen der Löschfahrzeuge nicht fehlen.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurde noch gemeinsam am Feuerwehrhaus gegrillt. Wer jetzt Interesse an der Kinder- oder Jugendfeuerwehr (ab 6 bzw. 10 Jahren) gewonnen hat, findet alle Ansprechpartner unter www.feuerwehr-hambuehren.de.

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Daniel Hitzig und Reiner Dralle zu Ehrenbeamten berufen

Im Rahmen der Ratssitzung am 15. Juni im Hotel zur Heideblüte wurden Gemeindebrandmeister Reiner Dralle und der stellvertretende Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Hambühren, Daniel Hitzig, auf Beschluss des Gemeinderates einstimmig in das Ehrenbeamtenverhältnis berufen.

Während Reiner Dralle im Amt erneut bestätigt wurde, war es für Daniel Hitzig die erste Berufung zum Ehrenbeamten. Er hatte die Funktion des stellvertretenden Ortsbrandmeisters auf Vorschlag der Mitgliederversammlung der Ortsfeuerwehr Hambühren vom 24. April zunächst kommissarisch ausgeübt. Nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge wurde er nun bis zum 15. Juni 2029 auch offiziell für das Amt ernannt. Sein Vorgänger Sebastian Gerull hatte den Posten aufgrund eines Wohnortwechsels vorzeitig zur Verfügung gestellt.

Reiner Dralle, der vom Gemeindekommando für eine weitere Amtszeit vorgeschlagen wurde, kann die Funktion des Gemeindebrandmeisters nun bis zum Erreichen der Altersgrenze am 31. Juli 2028 ausüben.

Der Kreisbrandmeister hatte zuvor sein Einvernehmen zu beiden Berufungen erteilt. Bürgermeister Carsten Kranz führte beide Ernennungen durch und überreichte die entsprechenden Urkunden im feierlichen Rahmen.

Bürgermeister Carsten Kranz (r.) verlas die Ernennungsurkunde zum Ehrenbeamten für den neuen stv. Ortsbrandmeister Daniel Hitzig (l.).

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