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Reiner Dralle mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz ausgezeichnet

Eine ganz besondere Ehrung erhielt der Hambührener Gemeindebrandmeister Reiner Dralle auf der diesjährigen Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Celle: Vor rund 90 Delegierten der Feuerwehren des Landkreises Celle wurde er mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber für seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens ausgezeichnet.

Bereits seit 1977 ist Dralle Mitglied der Ortsfeuerwehr Hambühren und hat seither vielfach bereitwillig Verantwortung und Führungsfunktionen übernommen. Als Gemeindebrandmeister ist er seit 2011 eingesetzt und hierdurch auch als Vorstandsmitglied im KFV Celle aktiv.

In der Begründung für die Auszeichnung durch den Deutschen Feuerwehrverband heißt es weiter: "Die Angelegenheiten der Feuerwehrverbandsarbeit waren ihm immer ein besonderes Anliegen, für die er immer mit großem persönlichem Engagement eingetreten ist."

Wir gratulieren zu dieser besonderen Ehrung!

 

Foto: Marcel Neumann (KFV)

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Ortsbrandmeister Alexander Weber (l.) und Ordnungsamtsleiter Norbert Scharf (r.) gratulierten Daniel Hitzig (2.v.l.) zur Wahl. Sebastian Gerull (2.v.r.) stellte sein Amt zur Verfügung.

Wechsel im Führungsteam der Ortsfeuerwehr Hambühren

Daniel Hitzig ist künftig der neue stellvertretende Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Hambühren. Auf einer verkürzten Jahreshauptversammlung wurde er zum Nachfolger von Sebastian Gerull gewählt, welcher aufgrund eines Wohnortwechsels die Wehr verlässt und sein Amt entsprechend zur Verfügung gestellt hatte.

In geheimer Wahl, bei der es keine Gegenkandidaten gegeben hatte, wurde Hitzig von den Hambührener Kameradinnen und Kameraden ohne Gegenstimme für den Führungsposten neben Ortsbrandmeister Alexander Weber bestimmt. Bis zur Bestätigung durch den Gemeinderat und die Berufung ins Ehrenbeamten-Verhältnis wird Hitzig den Stellvertreterposten zunächst kommissarisch ausüben.

Für Vorgänger Sebastian Gerull, dessen Feuerwehrlaufbahn bereits 1996 in der Jugendfeuerwehr begann und der inzwischen den Dienstgrad Brandmeister trägt, war es ein emotionaler Abschied aus der Gemeinde Hambühren. Bereits vor seiner Berufung zum stellvertretenden Ortsbrandmeister im Jahr 2019 hatte er zahlreiche Funktionen auf Orts- und Gemeindeebene inne, unter anderem als Gemeindepressewart sowie als gewählter Gruppenführer. Ortsbrandmeister Alexander Weber dankte Gerull mit einem Präsent für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement.

Mit Hauptlöschmeister Daniel Hitzig übernimmt nun ein nicht weniger erfahrener Feuerwehrmann die Funktion. Auch er begann seine Laufbahn schon in der Jugendfeuerwehr, die er später selbst über viele Jahre als Jugendfeuerwehrwart und Gemeindejugendfeuerwehrwart leitete. Ebenso ist Hitzig seit vielen Jahren als gewählter Gruppenführer aktiv.

Weitere Wahlen oder Beförderungen gab es auf der verkürzten Jahreshauptversammlung nicht. Die Jahresberichte des Ortsbrandmeisters und der Funktionsträger für die verbliebenen Monate des Jahres 2022 konnten eingesehen werden. Nachdem es aufgrund der Corona-Pandemie zu Verschiebungen im zeitlichen Rhythmus der Versammlungen gekommen war, wird die Hauptversammlung im Jahr 2024 wieder wie gewohnt im Januar stattfinden.

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Kinderfeuerwehr feiert 10-jähriges Jubiläum

Üblicherweise werden die Kerzen auf einer Geburtstagstorte ausgepustet - nicht so bei den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen der Kinderfeuerwehr Hambühren am 18. März: Die Flammen auf einer überdimensionalen hölzernen Torte wurden von den Nachwuchsbrandschützern natürlich standesgemäß gelöscht.

Kinderfeuerwehrwart Andreas Knoop und sein Betreuerteam konnten zahlreiche kleine und große Gäste zum Festakt vor dem Hambührener Feuerwehrhaus am Wildpfad begrüßen. Darunter Bürgermeister Carsten Kranz, Gemeindebrandmeister Reiner Dralle und den Hambührener Ortsbrandmeister Alexander Weber.

Letzterer betonte in seinen Grußworten den hohen Stellenwert der Kinderfeuerwehr, die am 08. März 2013 gegründet worden war und die seither unverzichtbar für die Nachwuchsarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr geworden sei. Er dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. Im Namen der Einsatz- und Altersabteilung überreichte er der Kinderfeuerwehr einen Gutschein für einen gemeinsamen Tag im Abenteuerland Mellendorf.

Gemeindejugendfeuerwehrwartin Ines Hitzig hatte nicht nur eine echte Torte für das Jubiläum gebacken, sondern ebenfalls ein Präsent für die Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr mitgebracht.

Im Anschluss an die Grußworte nahmen sich die Mitglieder der Kinderfeuerwehr der besagten großen Geburtstagstorte vor den Toren des Feuerwehrhauses an: Mit Wasserspritzen versuchten die angehenden Feuerwehrleute die großen Kerzen abzulöschen. Für einige der Gäste ein Grund Deckung zu suchen, wurde der "Löschangriff" doch von mehreren Seiten zeitgleich eingeleitet.

Als sich der Löscherfolg jedoch zunächst nicht so wie erhofft einstellen wollte, hatte Bürgermeister Carsten Kranz, selbst erfahrener Feuerwehrmann, die entscheidende Eingebung: Er füllte ein wenig Spülmittel in das Wasser, sodass das so entstandene Netzmittel mit seiner geringeren Oberflächenspannung eine bessere Löschwirkung entfalten konnte. Nach und nach konnten daraufhin die Flammen gelöscht werden, bis schließlich unter dem Applaus der Anwesenden die letzte Kerze erlosch.

Danach wurde im geschmückten Schulungsraum des Feuerwehrhauses das richtige Kuchenbuffet eröffnet, welches sich großer Beliebtheit erfreute. Zum Abschluss der Feierlichkeiten erwarteten die Mädchen und Jungen noch einige Spiele in der Fahrzeughalle, die das Betreuerteam der Kinderfeuerwehr vorbereitet hatte.

Die Kinderfeuerwehr Hambühren stellt die Vorstufe zur Jugendfeuerwehr dar und bietet Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren aus der Gemeinde Hambühren die Möglichkeit, einen spielerischen Einblick in die vielfältigen Aufgabenbereiche der Freiwilligen Feuerwehr zu erlangen.

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Norbert Scharf und Carsten Kranz überreichten symbolisch den Fahrzeugschlüssel an Reiner Dralle (v.l.)

Neuer Kommandowagen für Hambührener Gemeindebrandmeister

Sichtlich zufrieden zeigten sich Bürgermeister Carsten Kranz und Ordnungsamtsleiter Norbert Scharf am 2. Februar vor dem Rathaus der Gemeinde Hambühren bei der offiziellen Übergabe des "neuen" Kommandowagens an Gemeindebrandmeister Reiner Dralle.

Durch die Veräußerung des Vorgängerfahrzeuges, einem über 42 Jahre alten VW Iltis, sei eine "nahezu kostenneutrale Ersatzbeschaffung" möglich gewesen, so der Bürgermeister. Seit den 1990er Jahren hatte der Volkswagen mit Kultstatus den Hambührener Gemeindebrandmeistern als Einsatzfahrzeug gedient. Laut Scharf habe das Fahrzeug jedoch nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards genügt.

Künftig kann Reiner Dralle nun im Einsatzfall und für Dienstfahrten auf einen Opel Zafira zurückgreifen. Das gut ausgestattete und bereits für Feuerwehrzwecke umgebaute Fahrzeug konnte gebraucht erworben werden. Zuvor war es bei einer Freiwilligen Feuerwehr in Niederösterreich im Einsatz gewesen.

Der neue Kommandowagen (abgekürzt KdoW) biete deutlich mehr Komfort als sein Vorgänger und habe auf einem Auszug im Kofferraum auch ausreichend Stauraum für die feuerwehrtechnische Beladung, so Gemeindebrandmeister Dralle. Einzig die Beklebung des KdoW musste kürzlich noch angepasst werden. So erhielt der Zafira nicht nur ein Gemeindewappen samt Türbeschriftung, sondern insbesondere zur besseren Sichtbarkeit im Straßenverkehr eine Kontur- und Heckmarkierung aus retroreflektierenden Folien.

Bürgermeister Carsten Kranz betonte den Stellenwert des Kommandowagens als eine besondere Würdigung des Ehrenamtes, da ein von der Gemeinde gestelltes Einsatzfahrzeug für den Gemeindebrandmeister nicht nur im Landkreis Celle, sondern landesweit eine Besonderheit darstelle.

Norbert Scharf und Carsten Kranz überreichten symbolisch den Fahrzeugschlüssel an Reiner Dralle (v.l.)

Um die Sichtbarkeit an Einsatzstellen zu erhöhen, wurde am Heck des Opel Zafira eine retroreflektierende Heckwarnmarkierung angebracht.

Gemeindebrandmeister Reiner Dralle mit dem ausgemusterten VW Iltis und dem künftigen Kommandowagen.

 

 

 

Der ehemalige KdoW auf Basis eines VW Iltis.

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Jahresabschluss: Jugendfeuerwehr liefert sich packende Duelle auf Rennstrecke

Nach einem ereignisreichen Jahr hieß es beim obligatorischen Abschlussdienst der Jugendfeuerwehr Hambühren ein letztes Mal in 2022 'Vollgas geben'. Denn auf der Kartbahn 'Burnout' in Celle konnten die Jugendlichen - aufgeteilt in zwei Teams - ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen.

Auf eine Einweisung durch die Mitarbeiter folgte zunächst ein zehnminütiges Training für den Feuerwehrnachwuchs, damit sich alle mit den Karts und der anspruchsvollen Strecke vertraut machen konnten. Im anschließenden Qualifying wurde dann gegen die Uhr um die besten Startplätze gefahren, bevor das eigentliche Rennen startete. Rund 20 Minuten gab es dabei packende Duelle zu beobachten.

Nachdem die Sieger der Rennen feststanden, fand der Ausflug für die Jugendlichen und ihre Betreuer beim gemeinsamen Pizzaessen einen gemütlichen Abschluss. Jugendfeuerwehrwart Marcel Franzmeier nutzte die Gelegenheit, um sich im Rahmen des Abschlussdienstes bei den Jugendlichen und Betreuern für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr zu bedanken und freute sich bereits auf die Aktivitäten im kommenden Jahr.

Bildquelle: M. Franzmeier

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Lichterfahrt Hambühren beschert Kinder- und Jugendfeuerwehr Geldspende

Als am Abend des 17. Dezember die sogenannte Lichterfahrt zahlreiche begeisterte Menschen an die Wegesränder der Gemeinde Hambühren und auf den Schützenplatz lockte, war auch die Ortsfeuerwehr Hambühren mit mehreren Fahrzeugen am Geschehen beteiligt. Gemeinsam mit der Polizei wurde der Umzug quer durch das Gemeindegebiet abgesichert.

Die Organisatoren der Fahrt, Andreas Falk, Janina Klama sowie Matthias und Sabine Knöfel, überreichten Ortsbrandmeister Alexander Weber im Hambührener Feuerwehrhaus nun als Dankeschön einen symbolischen Scheck für eine Spende in Höhe von 500 Euro. Das Geld soll der Kinder- und Jugendfeuerwehr zu Gute kommen und stammt aus zahlreichen Spenden, die bei der Lichterfahrt generiert wurden.

Alexander Weber freute sich sichtlich über die finanzielle Unterstützung der Nachwuchsbrandschützer zum Jahresende.

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