Archive | Berichte der Feuerwehr

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Zwei Tage, zwei Übungen

Auch diese Woche haben die Feuerwehren Hambühren und Oldau wieder fleissig geübt.

Am Donnerstagabend stand eine Waldbrandübung mit der Feuerwehr Oldau auf dem Programm. Angenommen wurde ein Flächenbrand, der auf eine Schonung überzugreifen drohte. In dem Übungsszenario richteten die Einsatzkräfte eine Riegelstellung ein, arbeiteten mit dem recht neuen 5.000-L-Faltbehälter und übten den Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge, um die Wasserversorgung sicher zu stellen.

Freitagabend wurde von der Hambührener Feuerwehr noch eine technische Hilfeleistung trainiert. Ein Unfall mit zwei Fahrzeugen und einem Baufahrzeug sowie zwei eingeklemmten Personen musste abgearbeitet werden. Die Einsatzkräfte teilten sich die Situation in verschiedene Abschnitte ein, übten das Sichern und unterbauen der Fahrzeuge sowie die Arbeit mit der hydraulischen Rettungsschere, den Rettungszylindern usw.

Hier ein paar Impressionen ...

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Strandbad, Kind in Not

Am Mittwochnachmittag wurden die Feuerwehr Hambühren und Oldau zum Strandbad Ovelgönne alarmiert. Hier steckte ein Kinde in bzw. an einer Badeinsel im Wasser fest und wurde bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte von der dortigen Badeaufsicht betreut.

Zur Unterstützung wurden weitere Feuerwehrkräfte aus Winsen und Celle mit Rettungsbooten angefordert. Letztendlich konnte das Kind aus der Gefahrensituation befreit und mit einem Schlauchboot der Feuerwehr Winsen ans Ufer gebracht werden.

Auch die DLRG mit einer Tauchergruppe wurde alarmiert, konnten die Einsatzfahrt aber abbrechen.

Mit uns im Einsatz waren außerdem der Rettungsdienst und die Polizei.

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Gemeinsame Ausbildung der Feuerwehr Hambühren und Celle

Am gestrigen Samstag hieß es für Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Celle/ Heese Wache und Hambühren früh aufstehen. Auf dem Programm stand eine gemeinsame Ausbildung im Brandhaus auf dem Gelände der Bundeswehr in Faßberg.

Pünktlich um 8 Uhr ging es mit 2 Löschgruppenfahrzeugen und einem Mannschaftstransportwagen nach Faßberg. Vor Ort wurden Material und Fahrzeuge vorbereitet und ein kleines Frühstück aufgebaut. Nach der kurzen Stärkung ging es direkt los.

Nachdem in einem Raum im Brandhaus ein Feuer entfacht wurde, konnten die Einsatzkräfte die Rauch- und Wärmeentwicklung sowie Ausbreitung der Verrauchung beobachten. Die Ausbilder Marcel und Sven erklärten parallel, was gerade passiert und vermittelten viel Hintergrundwissen wie z. B. zum Rollover, Flashover und dem aus dem gleichnamigen Film bekannten Backdraft.

Im Anschluss wurden die Gruppen aufgeteilt. Die Atemschutzgeräteträger übten mit Tobi und Marcel im Brandhaus z. B. die hydraulische Ventilation. Dabei richtet der Angriffstrupp den Sprühstrahl des Strahlrohres aus einem geöffneten Fenster, um mit dem entstehenden Sog Rauch aus dem Raum zu ziehen, so dass sich die Sicht verbessert. Außerdem konnte der Umgang mit der Wärmebildkamera trainiert werden. Im Außenbereich führte Sven eine taktische Theorieausbildung durch, bei der die Einsatzstelle, das Gebäude, mögliche Fahrzeugaufstellungen, Angriffs- und Rettungswege oder Vorgehensweisen durchgesprochen und bewertet wurden – aus Sicht der vorgehenden Trupps sowie der Einsatzleiter.

Nach diesem Warmlaufen wurden drei Einsatzübungen gefahren, bei der unklare Rauchentwicklungen, Brandbekämpfungen, Personensuchen etc. abgearbeitet wurden. Hier setzen die Trupps das erlernte direkt um, außerdem konnten die Gruppenführer das Leiten von Einsätzen oder Gruppen trainieren.

Ein Riesen-Dank geht an alle Ausbilder, die sowohl im Vorwege, als auch vor Ort diesen großartigen Dienst vorbereitet bzw. durchgeführt haben.

      

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Zwei Einsätze unter der Woche

Diese Woche musste die Feuerwehr Hambühren zu zwei Einsätzen ausrücken.

Am Montagabend wurde die Feuerwehr zu einer technischen Hilfeleistung gerufen. Ein Bus hatte in der Sudermannstraße massiv Öl verloren, welches die Straße verunreinigte und eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellte. Die Feuerwehr sperrte die Straße, sorgte dafür, dass das Öl nicht in den Gulli floss und rief eine entsprechende Spezialfirma. Bis die Spezialfirma eintraf und die Fahrbahn reinigte, sicherte die Feuerwehr die Straße.

Am Dienstagabend gingen erneut die Melder. Eine Person war in einem Haus gestürzt und konnte sich nicht allein aus der Notlage befreien. Die Feuerwehr öffnete die Tür und übergab die Person dem Rettungsdienst.

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Freihalten

Hier spricht die Feuerwehr: Geben Sie den Weg frei!

Mitte der Woche ist die Feuerwehr Hambühren verschiedene Straßen in Hambühren und Ovelgönne abgefahren und hat sich die Parksituation und das Durchkommen mit dem Einsatzfahrzeug ageschaut.

Hintergrund waren Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern, die sich Sorgen machen, dass in einigen engen Straßen die Feuerwehr im Falle eines Brandes durch parkende Fahrzeuge bei der schnellen Anfahrt zum Einsatzort behindert wird.

Die Feuerwehr ist die benannten Straßen mit einem Löschfahrzeug abgefahren, hat die Parksituation begutachtet und Anwohner bzw. Fahrzeughalter direkt darauf hingewiesen, wenn Fahrzeuge Rettungswege einschränkten. Leider konnten nicht alle Fahrzeugführer angesprochen werden, deren Fahrzeuge ungünstig abgestellt waren. Angfahren wurden die Heinrichstraße, Am Moor, der Forstweg, die Grottkauer Straße sowie der Lönsweg. In Ovelgönne wurden der Waldweg und die Schmale Teile begutachtet.

Fahrzeugführer/innen werden von der Feuerwehr gebeten, beim Parken in engen Straßen darauf zu achten, die Durchfahrt für Einsatzfahrzeuge frei zu halten.

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Bei Trockenheit Unkraut abflammen? Keine gute Idee!

Bereits am Freitagnachmittag wurden die Feuerwehren Hambühren und Oldau zu einem Brandeinsatz mit potenzieller Menschengefährdung alarmiert. Gemeldet wurde eine brennende Rasenfläche vor und Rauchentwicklung aus dem Haus. Ferner sollte noch eine Person im Gebäude sein.

Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte sich die Lage folgendermaßen dar: Ein Hausbesitzer hatte trotz längerer Trockenheit mit einem Abflammgerät versucht, Unkraut zu beseitigen. Dabei löste er den Brand von Efeu an der Hauswand und einen kleinen Rasenbrand aus. Teilweise ist Rauch in das Haus gezogen. Eigene Löschversuche des Hausbesitzers schlugen fehl, wobei das Feuer bei Eintreffen der Feuerwehr mehr oder weniger von selbst erloschen war. Der Hausbesitzer hatte in Folge der Ereignisse Probleme mit dem Kreislauf.

Die Feuerwehr löschte die beiden Brandflächen nach. Um sicher zu stellen, dass die Hitze nicht bereits ins Dach gezogen ist, wurde eine Dachpfanne aufgenommen und innen auf Hitze kontrolliert. Es konnte jedoch keine weitere Gefahr festgestellt werden. Der Hausbesitzer wurde vom Rettungsdienst betreut, lehnte aber eine weitere Behandlung im Krankenhaus ab.

Die Feuerwehr weist darauf hin, dass die Nutzung von Abflammgeräten bei Hitze und längerer Trockenheit tunlichst vermieden werden sollte. Diese haben in Hambühren bereits mehrfach Brände ausgelöst.

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