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Atemschutztraining bei der Feuerwehr Salzgitter

Am 27.8.2016 trafen sich 14 Atemschutzgeräteträger der befreundeten Ortsfeuerwehren Hambühren und Braunschweig-Rühme zum gemeinsamen Atemschutztraining in Salzgitter. Die Atemschutzübungsanlage der Feuerwehr Salzgitter ist die ehemalige Grubenwehrübungsanlage und wurde nach Schließung der meisten Schachtanlagen im Stadtgebiet Salzgitter an die dortige Berufs-und Freiwillige Feuerwehr übergeben. Auf dem Gelände ist außerdem die Freiwillige Feuerwehr Salzgitter-Engerode untergebracht. Die Atemschutzübungsanlage ist im Gebäude der ehemaligen „Waschkaue“ der  Schachtanlage „Schacht Hannoversche Treue“, welche 1967 stillgelegt wurde, installiert. Sie erstreckt sich darin im Quadrat über zwei Etagen und ist über Schächte, Leitern, schiefe Ebenen und nachgebaute Stollen miteinander verbunden und begehbar. Auch Schotterböden und Gleisanlagen sind in der Strecke vorhanden. Die Übungsstrecke kann durch versteckte Seitentüren durch die Ausbilder der Berufsfeuerwehr von außen betreten werden, um Situationen zu verändern oder um bei Bedarf einzugreifen und die übenden Trupps bei Problemen aus der Strecke zu holen. Wie im richtigen Einsatz sind die vorgehenden Trupps über Funk mit der Atemschutzüberwachung verbunden und führen zur Steigerung der Belastung auch Gerätschaften wie Schläuche, Lampen oder Feuerlöscher mit. Auch eine Endlosleiter und ein Laufband für die jährlichen Wiederholungsübungen sind vorhanden. Da die Strecke im Übungsbetrieb komplett vernebelt wird, sind die Lampen nur begrenzt hilfreich, man muss sich Meter für Meter vortasten um den richtigen Weg zu finden. In Engstellen musste der mitgeführte Preßluftatmer auch komplett abgeschnallt und vorweg geschoben oder nebenher gezogen werden. Neben der Ausbildung in der Übungsstrecke wurden auch spezielle Suchtechniken in verrauchten Bereichen, die Vornahme des Schlauchpaketes und der Umgang mit im Atemschutzeinsatz verunfallten Kameraden trainiert.

Nach Abschluss der Ausbildung wurde zünftig gegrillt und sichtlich erschöpft aber zufrieden die einstündige Heimreise angetreten.

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Feuerwehr Braunschweig-Rühme übte in Hambühren

Am 25.4.2015 war die mit der Ortsfeuerwehr Hambühren befreundete Ortsfeuerwehr Rühme der Feuerwehr Braunschweig in Hambühren zu Gast um ihren Ausbildungsstand zu überprüfen und zu verbessern. Auch die Kameradschaft untereinander sollte dabei gepflegt und gefestigt werden.

Die Ortsfeuerwehr Hambühren hatte für die angereisten Braunschweiger ein umfangreiches Übungsprogramm ausgearbeitet, welches die Gäste sehr gefordert hat. Die ersten zwei Übungen fanden auf dem Gelände des THW Ortsverbandes Celle statt. Hier galt es den simulierten Brand einer LKW-Werkstatt im Innenangriff zu bekämpfen und fünf vermisste Personen aus dem Gebäude und vom Dach zu retten.

Bei der zweiten Übung musste ein Arbeiter unter schwerem Atemschutz aus einem unterirdischen Tunnel gerettet werden. Hier stand das Arbeiten unter Nullsicht und beengten Verhältnissen im Vordergrund. Auch die Personenrettung aus einem Schacht mit Hilfe einer „Bockleiter, Leinen und dem „Flaschenzug“ war Bestandteil dieser Aufgabe.

Nach erfolgter reichlicher Verpflegung im Feuerwehrhaus Hambühren, wurden die Gäste zu einem simulierten Waldbrand ins Neustädter Holz beordert. Der Umgang mit Waldbrandeinsatzkarten, die Einrichtung einer Wasser-Entnahmestelle, der wassersparende Löschangriff und der Einsatz des offenen Faltbehälters vom GW-L 2 war hier der Schwerpunkt.

Nachdem auch diese Übung zur Zufriedenheit aller Beteiligten abgearbeitet war, wurde zurück ins Feuerwehrhaus Hambühren verlegt, um die Ausrüstung zu pflegen und wieder einsatzbereit zu machen. Nach getaner Arbeit folgte ein schöner Kameradschaftsabend und im Anschluss die Nachtruhe.

Nach dem Frühstück und einer ausführlichen Übungsnachbesprechung vom Samstag wurden die Braunschweiger Kameradinnen und Kameraden durch Frank Dammann im sicheren Umgang mit der Motorkettensäge geschult, um z.B. nach Unwetterlagen umgestürzte Bäume sicher beseitigen zu können. Nachdem auch diese Ausbildungseinheit absolviert war, gab es zum Abschluss der Veranstaltung noch einmal Mittagessen im Hambührener Feuerwehrhaus bevor die Gäste aus Braunschweig erschöpft und zufrieden die Heimreise angetreten haben.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an alle Helfer der Ortsfeuerwehr Hambühren, die die Durchführung dieser Veranstaltung ermöglicht haben!

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30 Stunden Ausbildungsdienst in Braunschweig

Am 5.10.2013 führte die Ortsfeuerwehr Hambühren einen Ausbildungsdienst der besonderen Art durch. Um 11:30 Uhr starteten 11 Einsatzkräfte mit MTW + Anhänger, TSF-W und TLF 2000 in Richtung Braunschweig um dort gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Rühme den Ausbildungsstand zu verbessern und die Kameradschaft zu festigen.

Nach dem Eintreffen im Stadtteil Rühme, wurden unsere Kameraden vom stellvertretenden Ortsbrandmeister Detlef Maushake  begrüßt und es wurde durch ihn die Stadt Braunschweig mit seiner Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr kurz vorgestellt. Danach fuhren beide Feuerwehren in die Physikalisch-Technische Bundesanstalt nach Braunschweig-Watenbüttel um bei der dortigen Werkfeuerwehr Station zu machen. Nach der Besichtigung der Wache und des Fuhrparks wurde schnell klar, welche Art von Ausbildung dort stattfinden sollte. Die erste Alarmierung rief die Hambührener und Braunschweiger Feuerwehrleute zu einem Gefahrgutunfall auf dem Gelände der PTB, dort lief aus einem Tankfahrzeug Salzsäure aus. Eine bewusstlose Person musste unter schwerem Atemschutz aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die Salzsäuredämpfe wurden mit Wasser niedergeschlagen und die Säure so verdünnt. Anschließend wurde die Leckage abgedichtet. Im Anschluss an diese erste Übung ging es wieder zurück in die Wache der Werkfeuerwehr wo bei Kaffee und Kuchen ein Vortrag über Strahlenschutz und den Transport von radioaktiven Stoffen absolviert wurde.

Nach dieser hoch interessanten Ausbildungseinheit ging es zurück in den Stadtteil Rühme. Die nächste Alarmierung ließ auch nicht lange auf sich warten: „Kellerbrand in einem mehrgeschossigem Studentenwohnheim“ lautete die Meldung aus den altbekannten analogen Funkmeldeempfängern, es wurden 15 Personen in einer Kellerbar vermisst, wo bis vor kurzem offenbar eine Party stattgefunden hatte.  Unter den Augen des stellvertretenden Stadtbrandmeisters aus Braunschweig, wurde auch diese Übung Hand in Hand mit den Rühmer Kräften abgearbeitet. Besonders ein eingespielter Atemschutznotfall mit einem verunglückten Kameraden verlangte uns alles ab.  Im Anschluss an diese anstrengende Übung luden uns die Studenten zu Bratwurst und Getränken auf den Hinterhof ein.  Detlef Maushake führte parallel dazu noch eine Übungseinheit „Umgang mit Handfeuerlöschern“ speziell für die Studenten durch, die dankenswerter Weise für uns die „Vermissten Personen“ gemimt hatten.

Nach diesem anstrengendem Einsatz war „Chillen“ im Feuerwehrhaus angesagt, dort wurde der Boxkampf von Wladimir Klitschko verfolgt und erst einmal regeneriert. Zu später Stunde piepten noch einmal die Meldeempfänger: „Personenrettung von einem Hafenkran“ lautete das Stichwort. Eine junge Frau hatte sich nach einer „Mutprobe“ auf einem Kran im Braunschweiger Hafen verstiegen und traute sich nun nicht mehr zurück. Die Person musste aus ca. 20 m Höhe mit Hilfe von Feuerwehrleinen, Haltegurten und unter Betreuung durch die Einsatzkräfte wieder zurück zur Erde gebracht werden. Die Einsatzstelle wurde mit Hilfe der Lichtmasten unserer Löschfahrzeuge ausgeleuchtet. Nachdem diese Übung beendet war, beschlossen wir zum gemütlichen Teil überzugehen und führten noch bis tief in die Nacht viele nette Gespräche. Die Chemie zwischen unseren Wehren stimmt!

Nach einem reichhaltigen Frühstück lautete das erste Alarmstichwort des Tages “Scherbenhaufen nach Verkehrsunfall im Stadtteil Veltenhof beseitigen“. Die Lage vor Ort stellte sich anders dar als gemeldet. In einem VW Golf befanden sich vier verletzte Personen, eine davon war an den Beinen eingeklemmt und so wurde hydraulisches Rettungsgerät angefordert. Die Ortsfeuerwehr Bienrode rückte mit dem HLF an und lieferte das benötigte Spezialgerät. Mit Rettungsspreizer, Rettungsschere und Hydraulikzylinder wurde die eingeklemmte Person schließlich schonend befreit und der Johanniter Unfallhilfe Braunschweig übergeben. Auch hier arbeiteten Braunschweiger und Hambührener Kräfte wieder konzentriert Hand in Hand. Im Anschluss hatten alle Feuerwehrleute aus Braunschweig und Hambühren die Gelegenheit, intensiv mit den Hydraulischen Rettungsgeräten zu üben und Schnitttechniken an der karosserie des PKW auszuprobieren. Auch andere wichtige Maßnahmen wie die richtige Fahrzeugaufstellung, Verletztenversorgung und Basismaßnahmen wie Stabilisierung des Unfallfahrzeuges, Brandschutzmaßnahmen, sowie die Absicherung der Einsatzstelle waren Thema dieser Ausbildungseinheit.

Nachdem beide Einheiten wieder am Feuerwehrhaus in Rühme eingetroffen waren, wurden wir kurz darauf zu einer Personensuche am Rande einer Kleingartenkolonie entlang der A2 alarmiert. Eine fünfköpfige Wandergruppe, welche aus Kindern und Jugendlichen bestand wurde vermisst gemeldet. Nach kurzer Suche zu Fuß abseits der Wege wurde die Gruppe auf einer kleinen Insel in einem Teich ausgemacht. Ihr eigenes Boot war gesunken und die Kinder haben sich auf die Insel gerettet. Nachdem mit Hilfe des GW L2 der Feuerwehr Rühme ein Schlauchboot geliefert wurde, konnte die Gruppe mit vereinten Kräften von der Insel geholt werden.

Besonderen Anklang fand das anschließende Mittagessen:

Die Mutter von Dimi, einem Kameraden aus Rühme, ließ es sich nicht nehmen die gesamte Mannschaft zu bekochen. Es gab frittierte Schnitzel „satt“ und Rahmsoße mit Nudeln und Salat. Das Essen war so lecker, dass der Trend eindeutig zum „Drittschnitzel“ ging. Besonders die Rahmsoße mit Pilzen hat ihren Namen verdient, Kalorienzähler wären vermutlich weggelaufen. Es war so lecker !!! Vielen Dank auch an dieser Stelle nochmal an unsere Gastgeber die sich in Sachen Verpflegung „ein Bein für uns ausgerissen haben“.

Die letzte Übung des Tages fand nach erfolgter Stärkung ebenfalls in Rühme statt. Auf einem alten Bauernhof war es in einem Gebäudeteil zu einem Brand gekommen. Eine Person wurde vermisst. Während der Angriffstrupp die Menschenrettung durchführte, stieß er auf dem Dachboden auf Fässer mit Gefahrgut und musste den darin gelagerten Stoff identifizieren. Nach erfolgter Menschenrettung  begann die Brandbekämpfung und auch hier wurde wieder ein Atemschutznotfall durch die Übungsleitung eingespielt. Diese Extremsituationen müssen immer wieder trainiert werden, damit im Ernstfall verunglückte Einsatzkräfte schnell und sicher gerettet werden können.

Nach einer ausführlichen sehr offenen Übungsbesprechung wurde alles für die Heimfahrt vorbereitet. Nach einem Gruppenfoto wurde sich sehr herzlich verabschiedet und die einstündige Fahrt nach Hambühren angetreten. Müde aber zufrieden und mit neuem Wissen ausgestattet wurde am Standort die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt. Im nächsten Jahr wird wieder eine solche Veranstaltung stattfinden, dann wie bereits 2012 erfolgt, in der Gemeinde Hambühren.

Carsten Kranz
(Ortsbrandmeister)

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24-Stunden-Übung in der Gemeinde Hambühren

Am Freitag, 19.10.2012 gegen 19:00 Uhr kamen die Kameraden aus der Feuerwehr Braunschweig-Rühme am Feuerwehrhaus in Hambühren an, um hier in der Gemeinde eine sogenannte
24-Stunden-Übung durchzuführen. In der 24-Stunden-Übung geht es darum  innerhalb von 24-Stunden mehrere realistische Einsatzlagen abzuarbeiten.
Der Abend begann für die Kameraden der Ortsfeuerwehr Hambühren und Braunschweig um
19:00 Uhr mit dem normalen Ausbildungsdienst. Auf der Anfahrt zum angegebenen Ausbildungsort wurde die Feuerwehr Hambühren jedoch alarmiert zur Firma Nerak Fördertechnik mit der Meldung "Feuer im Gebäude und Menschen in Gefahr".  (Lesen Sie hierzu unseren separaten Bericht!)

Übungslage 1:
Gegen 23:00 Uhr wurden die Kräfte zu einer unklaren Feuermeldung auf dem Gelände der Firma Struck Recycling alarmiert. Als die ersten Kräfte eintrafen, fanden diese einen Wohnwagen vor, der bereits in voller Ausdehnung brannte. Sofort wurde ein C-Rohr unter schwerem Atemschutz vorgenommen um den Wohnwagen abzulöschen. Zur Sicherheit wurde anschließend mit sogenannten „Netzwasser“ (Wasser-Schaumgemisch) nachgelöscht. Damit wurde der Einsatz gegen 23:45 Uhr beendet, worauf die Kräfte wieder in das Feuerwehrhaus einrückten.

Übungslage 2:
Um 02:15 Uhr kam erneut ein Einsatz rein. Die Meldung  lautete:
Vermisste Person im Bereich Friedhof; Boyer Weg – Einweiser vor Ort!
Kurze Zeit später kamen die Kräfte am Friedhof im Boyer Weg an. Nach der Befragung des Einweisers wurde gemeldet, dass ein Fallschirmspringer vermisst sei und seine letzte Positionsangabe im Wald hinter dem Friedhof in Richtung Celle war. Sofort wurde vom Einsatzleiter die Wärmebildkamera der Ortsfeuerwehr Hambühren angefordert. Diese rückte kurze Zeit später mit dem LF 20/16 aus.
Gemeinsam wurde dann die Suche gestartet und nach ca. 10 Minuten wurde eine bewusstlose Person (welche eine Puppe war) in einem Baum auf ca. 8 Meter Höhe gefunden.
Die Hambührener Kräfte hatten den Auftrag bekommen eine Schiebleiter in Stellung zu bringen.
Mit dem auf dem Hambührener LF 20/16 mitgeführten Absturzsicherungssatz wurde die Person von den Braunschweigern nach etwa einer Stunde gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Gegen 03:30 Uhr konnten die Kräfte wieder ins Feuerwehrhaus Hambühren einrücken.

  

Übungslage 3:
Um 04:50 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall im Bereich Winsen Weg
in Richtung Campingplatz alarmiert.
Als die Kräfte fast am Geschehen eintrafen, fanden diese einen umgestürzten Baum, der beseitigt werden musste. Gemeinsam mit allen Kräften wurde dieser einfach weggeschoben. Nachdem die Einsatzkräfte weiter fuhren kamen sie auf einen Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen zu. Ein Fahrzeug lag auf der Seite, das andere auf dem Dach. Zwei Personen waren eingeklemmt, eine von ihnen war nicht ansprechbar.
Sofort wurde das LF 20/16 der Ortsfeuerwehr Hambühren zur Unterstützung angefordert. Nachdem das Fahrzeug gesichert wurde, konnte mit der Menschenrettung begonnen werden. Innerhalb kurzer Zeit wurden die beiden Verletzten gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Gegen 06:00 Uhr waren die Kameraden wieder im Feuerwehrhaus.


Ausbildungsdienst:
Um 07:15 Uhr gab es ein deftiges Frühstück zur Stärkung, denn um 08:00 Uhr wurde ein Ausbildungsdienst auf dem Gelände der Firma Bolze durchgeführt. Die Atemschutzgeräteträger befassten sich mit einem intensiven Atemschutztraining, welches in dem Keller der Firma stattfand.
Für die nicht Atemschutzgeräteträger wurde das Prinzip eines „Leiterhebels“ erklärt und gelehrt. Hier ein Dankeschön an Kamerad Jens Bolze-Prasuhn und Markus Rausch für die Durchführung.

Übungslage 4:
Um ca. 10:10 Uhr wurden die Kräfte aus Braunschweig und Hambühren zum „Alten Klärwerk“ an die Nienburger Straße ( B 214) alarmiert. Es sollte sich eine hilflose Person auf einem Silo befinden.
Nach dem die Kräfte vor Ort waren und die Lage erkundet hatten, bestätigte sich diese Meldung. Auf einem Silo befand sich eine Person mit starken Nackenschmerzen und Rückenschmerzen.
Nach dem Betreuen der Person wurde das vorher Erlernte umgesetzt. Mittels eines Leiterhebels konnte die Person nach ca. einer halben  Stunde patientenorientiert gerettet werden. Gerade als die Einsatzkräfte ihre Ausrüstung wieder auf die Fahrzeuge verstauen wollten gab es eine Explosion und schwarzer Rauch stieg auf. Nach genauer Erkundung brannten zwei PKW  in voller Ausdehnung auf dem Gelände.
Sofort wurde ein Fahrzeug für die Brandbekämpfung eingesetzt. Ein anderes baute eine Wasserversorgung auf.
Die Fahrzeuge wurden mit einem C-Rohr unter schwerem Atemschutz aus sicherer Entfernung abgelöscht, da es immer wieder zu kleineren  „Explosionen“ während der Löscharbeiten kam.
Gegen 11:15 Uhr konnten die Kräfte dann wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.



Flächenbrandbekämpfung in Scheuen:
Anschließend gab es dann Mittagessen worauf es im Anschluss nach Scheuen zum ehemaligen Truppenübungsplatz der Bundeswehr ging. (Lesen Sie hierzu unseren separaten Bericht!)


Gegen 16:30 Uhr trafen sich dann alle Kameraden aus Hambühren und Braunschweig und die Truppe von @fire am Feuerwehrhaus Hambühren, um das Wochenende mit einem leckeren Grillnachmittag revue passieren zulassen. Ein großes Dankeschön gilt hier an die Kameraden Tobias Wersch und Daniel Hitzig, die diese Übungen ausgearbeitet hatten. Weiterhin gilt ein Dank an unseren Kameraden Erwin Münz der uns das Wochenende super verpflegt hat. Danke auch an die Firma Struck Recycling, die Ihr Gelände zur Verfügung gestellt hat und auch an Kamerad Torben Müller, der bei den Vorbereitungen der Übungen mit seinem Trecker mitgeholfen hatte.

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