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23. März 2013. Schlagwörter:Feuer, Übung, Werkstattbrand
Am 23.03.2013 wurden die Ortsfeuerwehren Hambühren, Oldau und Wietze über Sirene und DME zu einem Werkstattbrand mit Menschengefährdung in den Bachweg zur Firma Palett-KFZ gerufen. Folgende Lage wurde dargestellt: Das leichtsinnige hantieren mit Fundmunition (8,8cm Granate) in einer Werkstatt, führte zu einer folgenschweren Explosion mit Folgebränden und acht zum Teil schwer verletzten Betriebsangehörigen. Das betroffene Gebäude war stark verqualmt, was die Suche nach den Verletzten erschwerte. Der Zeitpunkt der Übung wurde so gewählt, dass wie an einem Werktag auch, vermutlich nur wenige Einsatzkräfte für den Erstangriff bzw. die Menschenrettung zur Verfügung stehen würden. Die Zusammenarbeit bei Unterbesetzung war ein Ziel dieser Übung welche Ortsbrandmeister Carsten Kranz mit einem Team aus der Feuerwehr Hambühren vorbereitet hatte. Das erste Löschfahrzeug (TSF-W, 24/41/1) war bereits nach vier Minuten mit einem Trupp vor Ort. Das letzte Einsatzfahrzeug aus der Gemeinde Wietze erreichte die Einsatzstelle zehn Minuten später. Es zeigte sich wie gut der Alarmierungsverbund zwischen Hambühren und Wietze mittlerweile funktioniert.
Nach erfolgter Lageerkundung durch den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Andreas Schulz aus Oldau, welcher die Einsatzleitung übernahm, wurden alle erforderlichen Maßnahmen zügig durchgeführt. Ein Innenangriff mit fünf Trupps unter schwerem Atemschutz sowie der Aufbau der Wasserversorgung wurde Hand in Hand abgewickelt. Die Wietzer Kameraden unterstützten bei der Wasserversorgung, der Einsatzleitung und der Rettung einer unter einem Betonklotz eingeklemmten Person. Die Versorgung der Verletzten übernahm diesmal das Team des Malteser Hilfsdienstes aus Celle. Vom DRK war als Fachberater der SEG-Leiter Lothar Pietzel aus Ovelgönne vor Ort. Nach einer Stunde war der Einsatz für die 48 Feuerwehrleute und 17 Sanitäter zu Ende und es ging zur Abschlussbesprechung in das Feuerwehrhaus Hambühren, wo bereits die ersehnte Verpflegung auf die Helfer wartete.
Beginn des Einsatzes: 11:00 Uhr
Ende des Einsatzes: ca 12:45 Uhr
Einsatzleiter: A. Schulz
Eingesetzte Fahrzeuge:
Hambühren:
- TSF-W | 24/41/1
- LF 20/16 | 24/47/1
- MTW | 24/17/1
Oldau:
- LF 8/6 | 24/45/2
- TLF 16/24 | 24/21/2
- MTW | 24/17/2
Wietze:
- LF 20/16 | 25/47/1
- TLF 8-W | 25/20/1
- RW | 25/52/1
- MTW | 25/17/1
Sonstige:
- Rettungsdienst Malteser Hilfsdienst
Link zum Video der Übung von CellerTV.de
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29. November 2012. Schlagwörter:Feuer, Lönsweg, Ostlandstraße, Schuppenbrand
Am 29.11.2012 wurden die Ortsfeuerwehren Hambühren und Oldau um kurz nach 05:00 Uhr morgens alarmiert. Die Informationen der Leitstelle lauteten: Schuppenbrand im Lönsweg. Als die ersten Einsatzkräfte an der Ecke Ostlandstraße / Lönsweg eintrafen, konnte diese Meldung bestätigt werden. Ein Gartenschuppen mit den Abmessungen von ca. 5x5 Metern stand im Vollbrand. Drei Löschtrupps unter Atemschutz konnten den Brand jedoch schnell unter Kontrolle bringen, sodass die anrückenden Einsatzkräfte aus Oldau die Anfahrt abbrechen konnten und zum Feuerwehrhaus zurückkehrten. Für die Hambührener Feuerwehrkameraden war der Einsatz nach ca. 1,5 Stunden beendet, als alle Überreste des Schuppens komplett abgelöscht waren.
Zur Brandursache und der Schadenshöhe liegen noch keine Informationen vor.
Beginn des Einsatzes: 05:07 Uhr
Ende des Einsatzes: 06:30 Uhr
Einsatzleiter: R. Dralle
Eingesetzte Fahrzeuge:
- LF 20/16 | 24-20
- MTF | 24-66
- TSF-W | 24-22
- LF 16-TS | 24-24
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26. Oktober 2012. Schlagwörter:Betriebsunfall, Einsatzübung, Feuer, Lackierei, Nerak
Am 19.10.2012 führte die Gemeindefeuerwehr Hambühren eine Übung auf dem Gelände der Firma Nerak Fördertechnik in Hambühren durch.
Der Abend begann für die Kameraden der Ortsfeuerwehr Hambühren um 19:00 Uhr mit dem normalen Ausbildungsdienst. Auf der Anfahrt zum angegebenen Ausbildungsort wurde die Feuerwehr Hambühren jedoch alarmiert zur Firma Nerak Fördertechnik mit der Meldung "Feuer im Gebäude und Menschen in Gefahr".
Vor Ort auf dem Betriebsgelände wurde folgende Situation simuliert. In Bereich der firmeneigenen Lackiererei wurde ein Brand mit starker Rauchentwicklung und vermissten Personen angenommen. Nun wurden alle Kräfte vom Einsatzleiter nach und nach eingeteilt um das Übungsszenario abzuarbeiten. An der Übung beteiligten sich nicht nur die Feuerwehr Hambühren sondern auch die Ortsfeuerwehr Oldau sowie die Feuerwehr Rühme aus Braunschweig, die vom Freitagabend bis Samstagsnachmittag zu einer sogenannten 24-Stunden-Übung bei der Feuerwehr Hambühren zu Gast war. (Lesen Sie hierzu unseren separaten Bericht!) Zusätzlich waren auch Kräfte des DRK in die Übung eingebunden zur Versorgung der Verletzten.
Im Verlauf der Übung wurden von den Übungsleitern immer wieder neue Situationen eingespielt auf die sich die Einsatzkräfte einstellen mussten. So wurde zu einem simuliert, dass sich das Feuer bis zum Dach des Betriebsgebäudes ausdehnte was umfangreichere Löschmaßnahmen nach sich zog. Weiterhin wurde auf dem Außengelände noch ein Betriebsunfall mit einem Gabelstapler dargestellt. Der Stapler lag auf der Seite und der Fahrer (eine Übungspuppe) war unter dem Fahrzeug eingeklemmt, zusätzlich ging man davon aus, dass giftige/chemische Stoffe ausliefen.
Alle Übungssituationen wurden erfolgreich abgearbeitet und so war die Übung nach ca. 2 Stunden beendet.
Wir bedanken uns bei der Firma Nerak Fördertechnik, die bereits seit langem eng mit der Feuerwehr Hambühren zusammenarbeitet und bei den Übungsdarstellern Andreas Asmus sowie dem DRK-Celle. Desweiteren danken wir der Firma Struck Recycling bei der Vorbereitung. Ein großer Dank gilt auch den Kameraden Tobias Wersch und Daniel Hitzig, die diese Übung ausgearbeitet haben.
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19. August 2012. Schlagwörter:Feuer, Schuppenbrand, Stettiner Str.
Am 19.08.2012 wurde die Ortsfeuerwehr Hambühren um 06:56 Uhr zu einem Schuppenbrand in die Stettiner Straße gerufen. Nach wenigen Minuten rückte das erste Fahrzeug in die Stettiner Straße aus. Auf der Anfahrt konnte man bereits die Rauchsäule sehen. Vor Ort brannte auf der Rückseite eines Wohnhauses ein als Brennholzlager genutzter Schuppen von 3x3m in voller Ausdehnung. Sofort kam ein C-Rohr zum Einsatz womit der Brand schnell eingedämmt werden konnte. Während der Nachlöscharbeiten wurde die Wärmebildkamera zum aufspüren von Glutnestern eingesetzt. So konnte dieser Einsatz für die 19 Einsatzkräfte nach knapp einer Stunde beendet werden.
Beginn des Einsatzes: 06:56 Uhr
Ende des Einsatzes: 08:00 Uhr
Gesamtstärke: 1/18
Einsatzleiter: C. Kranz
Eingesetzte Fahrzeuge:
- LF 20/16 | 24-20
- MTF | 24-66
- TSF-W | 24-22
- TLF 20/20-2 | 24-10
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22. Juli 2012. Schlagwörter:Feuer, Müllcontainer, Schlochauer Straße
In der Nacht zum Sonntag den 22.07.2012 wurde die Ortsfeuerwehr Hambühren um 03:37 Uhr zu einem gemeldeten Müllcontainerbrand in die Schlochauer Straße alarmiert. Als nach wenigen Minuten das erste Fahrzeug vor Ort war, brannte eine 1100 Liter große Papiertonne sowie zwei 250 Liter Biotonnen und ein Holzzaun von vier Metern. Das Feuer wurde von einem Trupp unter schwerem Atemschutz mit Netzwasser bekämpft. Zur Sicherheit wurde die Brandstelle anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die 11 Kräfte beendet.
Beginn des Einsatzes: 03:37 Uhr
Ende des Einsatzes: 04:35 Uhr
Einsatzleiter: D. Hitzig
Eingesetzte Fahrzeuge:
- LF 20/16 | 24-20
- TSF-W | 24-22
- TLF 20/20-2 | 24-10 (in Bereitstellung)
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20. Juni 2012. Schlagwörter:Feuer, Heckenbrand
Am 20.06.2012 wurde die Ortsfeuerwehr Hambühren um 01:58 Uhr über DME zu einem Feuer in die Mozartstraße gerufen wo eine Hecke brennen sollte. Nach wenigen Minuten rücken die Kräfte in die Mozartstraße aus. Vor Ort brannte eine Mülltonne mit Abfall sowie ein Busch mit Holzzaun. Anwohner hatten bereits das Feuer mit einem Gartenschlauch schon soweit löschen können, das die Kräfte noch kleine Nachlöscharbeiten vornahmen. Nach einer halben Stunde war der Einsatz für die 15 Einsatzkräfte beendet.
Beginn des Einsatzes: 01:58 Uhr
Ende des Einsatzes: 02:30 Uhr
Einsatzleiter: D. Hitzig
Eingesetzte Fahrzeuge:
- LF 20/16 | 24-20
- TLF 20/20-2 | 24-10 (Bereitstellung)
- MTF | 24-66 (Bereitstellung)
- Gemeindebrandmeister | 24-99
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