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Alarmübung der Gemeindefeuerwehr Hambühren

Am 15.11.2018 fand in der Manfred Holz Grundschule Hambühren eine Alarmübung der Freiwilligen Feuerwehr Hambühren statt.
Um 18:15 Uhr wurden die ersten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hambühren alarmiert mit dem Einsatzstichwort „ausgelöste Brandmeldeanlage“.
An der Schule angekommen fanden die ersten Einsatzkräfte folgende Übungsszenarien vor. In einem verrauchten Kellerraum war eine Person unter einem großen Heizkessel eingeklemmt. Im hinteren Bereich der Schule wurde ein Brand in einem Werkraum simuliert. Hier, sowie im ganzen Gebäude und der angrenzende Turnhalle, wurden Personen vermisst. Zusätzlich musste eine Person vom Dach des Gebäudes gerettet werden.
Um alle diese Lagen abarbeiten zu können veranlasse der Einsatzleiter die Nachalarmierung der Feuerwehr Oldau, sowie einer Drehleiter der Feuerwehr Celle/Heesewache und einem Einsatzleitwagen der Feuerwehr Winsen. Zusätzlich nahmen Einsatzkräfte des Malteser Hilfswerk und des Deutschen Roten Kreuzes an der Übung teil.
Nach 1,5 Stunden hatten die ca. 50 Einsatzkräfte alle Szenarien abgearbeitet und die Übung konnte erfolgreich beendet werden. Zur Nachbesprechung trafen sich anschließend alle Mitwirkenden im Hambührener Feuerwehrhaus.

Wir bedanken uns bei allen Verletzten bzw. Betroffenendarstellern und den Verantwortlichen der Grundschule! Ein großer Dank geht auch an die Kameraden, welche sich die Mühe der Ausarbeitung und Vorbereitung der Übung gemacht haben.

BÜRGERINFO: Die Feuerwehr ist verpflichtet sogenannte Alarmübungen jährlich durchzuführen. Die Einsatzkräfte werden wie bei einem echten Einsatz alarmiert und sehen erst vor Ort, dass es sich um eine Übung handelt. Diese Übungen sind wichtiger Bestandteil der stetigen Ausbildung in der Feuerwehr.

Veröffentlicht in Aktuelles, Berichte der Feuerwehr

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Gemeindefeuerwehr trainiert den Ernstfall in zwei verschiedenen Übungsszenarien

Am 29.11.2013 wurden beide Ortsfeuerwehren der Gemeinde Hambühren (Ortsfeuerwehr Oldau und Hambühren) um 19:30 Uhr alarmiert.
Die Feuerleute wurden mit dem Einsatzstichwort: „Gebäudebrand, Kind wird vermisst; Birkenweg“ zu den Feuerwehrhäusern gerufen.
BÜRGERINFORMATION: Bei diesen sogenannten Alarmübungen wissen die Feuerwehrleute bis zur Ankunft am Einsatzort nicht, dass es sich um eine Übung handelt. Dementsprechend rücken alle Einsatzkräfte natürlich wie bei einem „richtigen“ Einsatz mit Blaulicht und Martinhorn an.
Nachdem die ersten Kräfte nach bereits sieben Minuten am Einsatzort in Ovelgönne eingetroffen waren wurde umgehen mit der Erkundung der Lage begonnen. Sogar in den ersten Minuten am Einsatzort dachte keiner der Kameraden an eine Übung, denn aus dem gesamten Haus drang aus alle Fenstern dicker Rauch. (Erzeugt durch eine spezielle Nebelmaschine)
Kurze Zeit später wurde mit der Durchsuchung des verrauchten Hauses nach den vermissten Personen begonnen. Die Atemschutztrupps konnten dann zügig die zwei vermissten Personen im Gebäude finden und aus dem Haus „retten“.

Nachdem diese Übung abgearbeitet war machten sich alle Einsatzkräfte für eine Übungsnachbesprechung auf den Weg zum Oldauer Feuerwehrhaus. Dort angekommen gab es jedoch eine erneute Alarmierung für die beiden Feuerwehren.
Diesmal lautete die Meldung „Verkehrsunfall mit drei Fahrzeuge und mehreren eingeklemmten Personen; Fuhrberger Weg“!
So sprangen alle Feuerleute wieder auf ihre Fahrzeuge und fuhren zurück nach Hambühren. Vor Ort angekommen fanden die Einsatzkräfte drei Fahrzeuge im Straßengraben vor. Teilweise auf dem Kopf und der Seite liegend. In den Fahrzeugen waren wieder echte „Darsteller“, die geschminkt verletzte Insassen der Fahrzeuge spielten.
Nun wurden nacheinander insgesamt vier Personen aus den drei Fahrzeugen gerettet. Unter Zuhilfenahme von schweren Rettungsgerät (hydraulische Rettungsschere und Spreizer) wurde auch diese Übung zügig und professionell abgearbeitet. Nach 35 Minuten waren alle „Verletzten“ dank der guten Zusammenarbeit alle gerettet und auch die zweite Alarmübung des Abends konnte als beendet erklärt werden.
Hervorragend klappte auch das Zusammenspiel mit den Rettungskräften der Malteser aus Celle, die ebenfalls bei beiden Übungen kräftig mitwirkten.

Ein großer Dank gilt hier auch den Verletztendarstellern sowie den Rettungskräften der Malteser Celle.

Veröffentlicht in Aktuelles, Berichte der Feuerwehr, Einsätze

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Alarmübung: Werkstattbrand mit Menschengefährdung; Bachweg

Am 23.03.2013 wurden die Ortsfeuerwehren Hambühren, Oldau und Wietze über Sirene und DME zu einem Werkstattbrand mit Menschengefährdung in den Bachweg zur Firma Palett-KFZ gerufen. Folgende Lage wurde dargestellt: Das leichtsinnige hantieren mit Fundmunition (8,8cm Granate) in einer Werkstatt, führte zu einer folgenschweren Explosion mit Folgebränden und acht zum Teil schwer verletzten Betriebsangehörigen. Das betroffene Gebäude war stark verqualmt, was die Suche nach den Verletzten erschwerte. Der Zeitpunkt der Übung wurde so gewählt, dass wie an einem Werktag auch, vermutlich nur wenige Einsatzkräfte für den Erstangriff bzw. die Menschenrettung zur Verfügung stehen würden. Die Zusammenarbeit bei Unterbesetzung war ein Ziel dieser Übung welche Ortsbrandmeister Carsten Kranz mit einem Team aus der Feuerwehr Hambühren vorbereitet hatte. Das erste Löschfahrzeug (TSF-W, 24/41/1) war bereits nach vier Minuten mit einem Trupp vor Ort. Das letzte Einsatzfahrzeug aus der Gemeinde Wietze erreichte die Einsatzstelle zehn Minuten später. Es zeigte sich wie gut der Alarmierungsverbund zwischen Hambühren und Wietze mittlerweile funktioniert.
Nach erfolgter Lageerkundung durch den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Andreas Schulz aus Oldau, welcher die Einsatzleitung übernahm, wurden alle erforderlichen Maßnahmen zügig durchgeführt. Ein Innenangriff mit fünf Trupps unter schwerem Atemschutz sowie der Aufbau der Wasserversorgung wurde Hand in Hand abgewickelt. Die Wietzer Kameraden unterstützten bei der Wasserversorgung, der Einsatzleitung und der Rettung einer unter einem Betonklotz eingeklemmten Person. Die Versorgung der Verletzten übernahm diesmal das Team des Malteser Hilfsdienstes aus Celle. Vom DRK war als Fachberater der SEG-Leiter Lothar Pietzel aus Ovelgönne vor Ort. Nach einer Stunde war der Einsatz für die 48 Feuerwehrleute und 17 Sanitäter zu Ende und es ging zur Abschlussbesprechung in das Feuerwehrhaus Hambühren, wo bereits die ersehnte Verpflegung auf die Helfer wartete.

Beginn des Einsatzes: 11:00 Uhr
Ende des Einsatzes: ca 12:45 Uhr
Einsatzleiter: A. Schulz

Eingesetzte Fahrzeuge:

Hambühren:

- TSF-W | 24/41/1
- LF 20/16 | 24/47/1
- MTW | 24/17/1

Oldau:

- LF 8/6 | 24/45/2
- TLF 16/24 | 24/21/2
- MTW | 24/17/2

Wietze:

- LF 20/16 | 25/47/1
- TLF 8-W | 25/20/1
- RW | 25/52/1
- MTW | 25/17/1

Sonstige:

- Rettungsdienst Malteser Hilfsdienst

Link zum Video der Übung von CellerTV.de

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Alarmübung - Wohnwagenbrand; Winser Weg

25.03.2011 – Alarmübung: Wohnwagenbrand; Winser Weg

Kurz nach dem die Ortsfeuerwehr Hambühren ihren Dienstabend begann, wurde dieser abrupt um 19:06 Uhr durch das ertönen der Funkmeldeempfänger und Sirenen unterbrochen. Laut der FEL in Celle soll auf dem Campingplatz im Winser Weg ein Wohnwagen brennen.
Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich folgende Lage: Drei Wohnwagen brannten auf einer Wiese des Campingplatzes, wo eine Person als vermisst galt. Sofort wurde ein Trupp mit der Suche nach der vermissten Person beauftragt, zwei weitere Trupps begannen mit den Löschmaßnahmen. Die Besatzung des LF 20/16 brachte eine Tragkraftspritze am dortigen Badesee in Stellung und richtete eine Wasserentnahmestelle her, um die Fahrzeuge mit Wasser bei der Brandbekämpfung zu versorgen. Zur Brandbekämpfung und zur Kühlung einer Propangasflasche wurden 3 C-Rohre, der mobile Wasserwerfer (Monitor) vom LF 20/16 sowie der Dachmonitor vom TLF 20/20-2 eingesetzt. Nach ca. 60 Minuten war diese realistisch dargestellte Übung, welche durch Torben Müller und Marcus Rausch vorbereitet wurde, beendet. 21 Einsatzkräfte konnten gegen 20:40 Uhr die Einsatzstelle verlassen.

Hintergrund dieser Übung:
Der dicht bewaldete Campingplatz an der Aller in Hambühren I verfügt über 45 Grundstücke die alle verpachtet sind. Im Sommer und speziell an den Wochenenden halten sich dort immer weit über 100 Personen auf. Ein eventueller Brand kann sich dort auf Grund der dichten Vegatation und des langen Anmarschweges der Feuerwehr sehr schnell ausbreiten und macht daher eine besondere Einsatzvorbereitung notwendig.

Beginn des Einsatzes: 19:06 Uhr
Ende des Einsatzes: 21:00 Uhr

Eingesetzte Fahrzeuge:

- LF 20/16 | 24-20
- TSF-W | 24-22
- TLF 20/20-2 | 24-10
- MTF | 24-66

Veröffentlicht in Einsätze


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