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vegetationsbrand-14-09-2016

14.09.2016 – Vegetationsbrand; Bruchweg

Am 14.09.2016 wurde die Feuerwehr Hambühren um 20:07Uhr zu einem Vegetationsbrand im Bereich des Bruchweges in Hambühren gerufen. Im Wald gegenüber der Firma Nette brannten ca. 60qm2 Waldboden. Der Brand konnte von der Feuerwehr schnell abgelöscht werden.
Beginn des Einsatzes: 20:09 Uhr
Ende des Einsatzes: ca. 21:00 Uhr
Einsatzleiter: C.Kranz

Eingesetzte Fahrzeuge:
24/20/1: Tanklöschfahrzeug - TLF 2000
24/47/1: Löschgruppenfahrzeug - LF 20/16
24/44/1: Löschgruppenfahrzeug - LF 16-TS
24/17/1: Mannschaftstransportwagen - MTW
24/01/1: Gemeindebrandmeister

Veröffentlicht in Aktuelles, Einsätze

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Fortbildung zur Vegetationsbrandbekämpfung an der NABK

Vor kurzem unterstützte die Ortsfeuerwehr Hambühren die NABK (Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz) im Rahmen einer Fortbildung für Verbandsführer (Gemeindebrandmeister, Abschnittleiter, Kreisbrandmeister) zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung. Die Unterstützung erfolgte im Verbund mit der Organisation @fire, welche vertreten durch Kamerad Detlef Maushake aus Braunschweig zum Thema vor den versammelten Führungskräften referierte. Aus Hambühren waren neun Kameraden mit dem TLF 2000 und dem MTW vor Ort.

Wald- und Flächenbrände treten besonders in den Nord-östlichen Regionen Niedersachsens immer wieder auf und gehören zum  Standard-Aufgabenbereich der hiesigen Feuerwehren.

Die Ortsfeuerwehr Hambühren war in ihrer Geschichte bei Waldbränden schon immer besonders gefordert. Deshalb wird hier am Standort besonderer Wert auf eine angepasste Ausrüstung und Ausbildung gelegt. Die Feuerwehr Hambühren gibt ihr Wissen gern weiter und deshalb war es selbstverständlich der Anfrage der NABK nachzukommen.

Im praktischen Teil der Fortbildung wurden verschiedene Einsatztaktiken und Gerätschaften durch die Hambührener Kameraden vorgestellt. Dazu gehörte zunächst einmal die Vorstellung des Einsatzes von „Netzwasser“, wobei herkömmlichem Wasser ein geringer Prozentsatz Mehrbereichsschaummittel zugemischt wird um die Oberflächenspannung herabzusetzen. Die Löschwirkung wurde mit Hilfe zweier Kübelspritzen demonstriert. Außerdem gab es einen direkten Vergleich der Wurfweiten von C-Mehrzweck und D-Hohlstrahlrohren, bei dem deutlich wurde wie effizient wassersparende Strahlrohre sein können. Die dritte Vorführung war ein Wasser sparender Löschangriff, bei dem ein Waldbrandverteiler mit zwei B-Anschlüssen und eine durch mehrere kleine C-Verteiler aufgeteilte Angriffsleitung aufgebaut wurde. Von der aufgebauten Angriffsleitung zweigten wiederum leichte und mit wenig Wasser gefüllte D-Leitungen ab. Besonders die leichte Handhabung und die erstaunlich hohe Wasserlieferung beim Einsatz im dichten Unterholz hinterließ bei den Beteiligten Lehrgangsteilnehmern einen bleibenden Eindruck.

Die letzte Vorführung war dann der Auftritt des Hambührener Tanklöschfahrzeuges TLF 2000 auf dem hochgeländegängigen Unimog Fahrgestell. Es wurde demonstriert, wie die Besatzung im Verbund mit einem Unterstützungstrupp eine Brandbekämpfung während langsamer Fahrt durchführt. Dabei kam ein C-Rohr auf dem Dach des Fahrzeugs und ein D-Hohlstrahlrohr zu Fuß zum Einsatz.

Im Anschluss an die Vorführung wurden zahlreiche Fragen der Lehrgangsteilnehmer beantwortet und Adressen ausgetauscht.

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