Tag Archive | Waldbrand

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01.05.2017 – Waldbrand droht auf Gebäude überzugreifen; Am Moor – OT Oldau

Am 1. Mai wurden die Feuerwehren Oldau und Hambühren um 12:00 Uhr zu einem Waldbrand an der Straße "Am Moor" im Ortsteil Oldau alarmiert. Laut der Meldung soll das Feuer das angrenzende Wohnhaus gefährden. Nach wenigen Minuten waren die ersten Einsatzkräfte auf der Anfahrt. Schnell konnte von den ersten Kräften aus Oldau Entwarnung gegeben werden. Der Anwohner hatte das Feuer mit einem Gartenschlauch größten Teils selber löschen können. Somit konnten die Hambührener Kräfte die Einsatzfahrt beendet und rückten wieder ins Feuerwehrhaus ein.

Beginn des Einsatzes: 12:00 Uhr
Ende des Einsatzes: 12:15 Uhr
Einsatzleiter: T. Diestel

Eingesetzte Fahrzeuge:

24/20/1: Tanklöschfahrzeug - TLF 2000
24/47/1: Löschgruppenfahrzeug - LF 20/16
24/17/1: Mannschaftstransportwagen - MTW
24/44/1: Löschgruppenfahrzeug - LF 16-TS

Weitere alarmierte Einheiten:

- Feuerwehr Oldau

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28.06.2015 – Flächenbrand; Waldstück westlich Hambühren 2

Am 28.06.2015 wurde die Ortsfeuerwehr Hambühren um 21.02 zu einem Flächenbrand in ein Waldstück westlich vom Ortsteil Hambühren 2 gerufen. Zwei Bürgerinnen hatten bei einer Fahrradtour Brandgeruch festgestellt und glücklicherweise direkt die Feuerwehr alarmiert. Die Brandstelle konnte dann von den ersten Einsatzkräften schnell gefunden werden und der Brand bereits in der Entstehung gelöscht werden. Somit betrug die verbrannte Waldbodenfläche nur ca. 35m².

Beginn des Einsatzes: 21:02 Uhr
Ende des Einsatzes: 22:15 Uhr
Einsatzleiter: C. Kranz

Eingesetzte Fahrzeuge:

24/20/1: Tanklöschfahrzeug - TLF 2000
24/41/1: Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank - TSF-W
24/47/1: Löschgruppenfahrzeug - LF 20/16

 


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NABK-Fortbildung_IMAG0645

Fortbildung zur Vegetationsbrandbekämpfung an der NABK

Vor kurzem unterstützte die Ortsfeuerwehr Hambühren die NABK (Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz) im Rahmen einer Fortbildung für Verbandsführer (Gemeindebrandmeister, Abschnittleiter, Kreisbrandmeister) zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung. Die Unterstützung erfolgte im Verbund mit der Organisation @fire, welche vertreten durch Kamerad Detlef Maushake aus Braunschweig zum Thema vor den versammelten Führungskräften referierte. Aus Hambühren waren neun Kameraden mit dem TLF 2000 und dem MTW vor Ort.

Wald- und Flächenbrände treten besonders in den Nord-östlichen Regionen Niedersachsens immer wieder auf und gehören zum  Standard-Aufgabenbereich der hiesigen Feuerwehren.

Die Ortsfeuerwehr Hambühren war in ihrer Geschichte bei Waldbränden schon immer besonders gefordert. Deshalb wird hier am Standort besonderer Wert auf eine angepasste Ausrüstung und Ausbildung gelegt. Die Feuerwehr Hambühren gibt ihr Wissen gern weiter und deshalb war es selbstverständlich der Anfrage der NABK nachzukommen.

Im praktischen Teil der Fortbildung wurden verschiedene Einsatztaktiken und Gerätschaften durch die Hambührener Kameraden vorgestellt. Dazu gehörte zunächst einmal die Vorstellung des Einsatzes von „Netzwasser“, wobei herkömmlichem Wasser ein geringer Prozentsatz Mehrbereichsschaummittel zugemischt wird um die Oberflächenspannung herabzusetzen. Die Löschwirkung wurde mit Hilfe zweier Kübelspritzen demonstriert. Außerdem gab es einen direkten Vergleich der Wurfweiten von C-Mehrzweck und D-Hohlstrahlrohren, bei dem deutlich wurde wie effizient wassersparende Strahlrohre sein können. Die dritte Vorführung war ein Wasser sparender Löschangriff, bei dem ein Waldbrandverteiler mit zwei B-Anschlüssen und eine durch mehrere kleine C-Verteiler aufgeteilte Angriffsleitung aufgebaut wurde. Von der aufgebauten Angriffsleitung zweigten wiederum leichte und mit wenig Wasser gefüllte D-Leitungen ab. Besonders die leichte Handhabung und die erstaunlich hohe Wasserlieferung beim Einsatz im dichten Unterholz hinterließ bei den Beteiligten Lehrgangsteilnehmern einen bleibenden Eindruck.

Die letzte Vorführung war dann der Auftritt des Hambührener Tanklöschfahrzeuges TLF 2000 auf dem hochgeländegängigen Unimog Fahrgestell. Es wurde demonstriert, wie die Besatzung im Verbund mit einem Unterstützungstrupp eine Brandbekämpfung während langsamer Fahrt durchführt. Dabei kam ein C-Rohr auf dem Dach des Fahrzeugs und ein D-Hohlstrahlrohr zu Fuß zum Einsatz.

Im Anschluss an die Vorführung wurden zahlreiche Fragen der Lehrgangsteilnehmer beantwortet und Adressen ausgetauscht.

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Großübung 17.08.2013_IMG_1906

102 Helfer übten den Ernstfall im Hambührener Waldgebiet

Am 17.08.2013 übten über hundert Einsatzkräfte verschiedener Hilfsorganisationen westlich von Hambühren im Wald den Ernstfall. Ein große angelegte Einsatzübung zum Thema Wald- und Flächenbrand beschäftigte die Helfer von 09:17Uhr bis ca. 15:30Uhr.

Diese lange im Voraus geplante Übung stellte folgendes Szenario da: Eine ca. 1000qm² Waldfläche brannte in Verlängerung der Versonstraße aus Ovelgönne kommend. Entstanden war der Brand durch die Explosion alter Munitionsreste. (Der Hambührener Wald ist nämlich bis heute stellenweise mit Munitionsresten aus dem Zweiten Weltkrieg belastet.)

Für die zuerst eintreffenden Feuerwehrleute erschien die Situation doch recht real. Es fand nämlich eine Alarmierung der Kräfte wie im Ernstfall statt und die Feuerwehrleute wissen auch vorher nicht, dass es sich um eine Übung handelt.
Zur weiteren realistischen Darstellung wurden auch diverse pyrotechnische Mittel eingesetzt. So wurde der Wald zum Beispiel mit dickem Nebel verraucht und es gab laute Knallkörper, die die explodierenden Munitionsreste darstellen sollten.

Nun wurden entsprechend der Situation vom Hambührener Ortsbrandmeister viele weitere Kräfte alarmiert. Darunter Feuerwehrleute aus 8 verschiedenen Ortswehren, das THW mit Kräften aus Celle und Walsrode, DRK, Kampfmittelbeseitigungsdienst und ein großes Flugfeldlöschfahrzeug der Flugplatzfeuerwehr Wietzenbruch.

Während dem Ablauf der Übung wurden immer wieder dynamisch neue Einsatzszenarien eingespielt. Als Höhepunkt ist hier sicher der Einsatz von zwei Hubschraubern der Bundeswehr zu nennen. Diese hatten unter anderem die Aufgabe Löschwasser über simulierte Außenlastbehälter abzuwerfen und aus der Luft bei der Suche nach vermissten Personen zu unterstützen. Die restliche Übungsszenarien waren: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, Auffinden einer vermissten Frau und das Retten eines Forstarbeiters aus einer Baumkrone.

Ziele dieser Großübung war es die Zusammenarbeit der vielen verschiedenen Hilfsorganisation zu üben und zu verbessern. Wichtig war den Übungsleitern jedoch auch das Üben einer Waldbrandbekämpfung in Gebieten, welche nach wie vor mit Munitionsresten belastet sind.

Hier weiteres Bildmaterial von dem THW

Großübung 17.08.2013_IMG_1909

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Waldbrand 26.05.

26.05.2012 – Waldbrand; Bulsmoor

Am 26.05.2012 wurde die Ortsfeuerwehr Hambühren bereits um 18.14 Uhr zum nächsten Waldbrand gerufen. Südlich von Hambühren 2, im Bereich Bulsmoor brannte eine Schonung auf 600m² als Bodenfeuer. Da kaum Wind ging, konnte der Brand sehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ein landwirtschaftliches Güllefass mit 7000 Litern Wasser kam ebenfalls zur Unterstützung dazu. Der Einsatz war für die 19 eingesetzten Kräfte um 20.00 Uhr beendet.

Beginn des Einsatze: 18:14 Uhr
Ende des Einsatzes: 20:00 Uhr

- MTF | 24-66
- LF 20/16  | 24-20
-
TLF 20/20-2 | 24-10
-
TSF-W | 24-22

- Gemeindebrandmeister | 24-99

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26.05.2012 – Waldbrand; Oldauer Heuweg – Fehl

Am 26.05.2012 wurden die Ortsfeuerwehren Hambühren und Oldau um 08:58 Uhr zu einem gemeldeten Waldbrand (WB 2) in den Oldauer Heuweg gerufen. Nachdem dort kein Feuer festgestellt werden konnte, wurden die eingesetzten Fahrzeuge durch die Feuer- und Rettungsleitstelle Celle auf den Bereich Heidlandsweg umdirigiert. Dort stellte sich heraus, dass die Rauchentwicklung durch einen pflügenden Landwirt verursacht wurde und somit ein Fehlalarm vorlag. Der Einsatz war somit um 09:35 Uhr beendet.

Beginn des Einsatze: 08:58 Uhr
Ende des Einsatzes: 09:35 Uhr

Hambühren:

- MTF | 24-66
- LF 20/16  | 24-20
-
TLF 20/20-2 | 24-10
-
TSF-W | 24-22

Oldau:

- MTF | 24-65
-
TLF 16/24 Tr | 24-11
- LF 8/6 | 24-21

- Gemeindebrandmeister | 24-99

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