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Feuerwehrreiter waren natürlich Aprilscherz

Unsere Meldung zur "Waldbrandbekämpfung zu Pferde" war selbstverständlich frei erfunden und unser Scherz zum 1. April. Allerdings scheint auch niemand auf die Meldung herein gefallen zu sein. Wir freuen uns, wenn wir damit ein paar Schmunzler auf eure Gesichter zaubern konnten.

Hier noch mal unser Text:

 

Die Waldbrandsaison steht vor der Tür und die Feuerwehren rüsten auf. Hambühren geht dabei im Rahmen eines Pilotprojektes ungewöhnliche Wege.

In Kooperation mit örtlichen Landwirten erfolgt die Brandbekämpfung in unwegsamen Gelände künftig in Teilen zu Pferd. Was sich ungewöhnlich anhört, ist ein ausgefeiltes Konzept, an dem die Feuerwehr Hambühren bereits seit 2 Jahren arbeitet. Nun soll es in die Testphase gehen.

„Die Idee ist, dass ausgebildete Feuerwehrreiter auf dem Pferd zu Entstehungsbränden in dichter Vegetation reiten“, sagt stellvertretender Ortsbrandmeister Sebastian Gerull. Die Pferde werden mit sogenannten Kübelspritzen bestückt. Hierbei handelt es sich um ein Feuerlöschgerät, das mit Wasser befüllt ist und dieses per Handpumpe abgibt. Die Reiter können so Entstehungsbrände von allen Seiten anreiten und mit gezielter Wasserabgabe bekämpfen.

Im Falle einer Waldbrandalarmierung werden künftig zeitgleich die kooperierenden Landwirte alarmiert, die die speziell geschulten Pferde zur Einsatzstelle bringen. Dort übernehmen die Feuerwehrreiter. Sollte das Pilotprojekt die Erwartungen erfüllen, könnte eine Ausweitung des Konzeptes erfolgen.

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Verkehrsunfall zwischen Ovelgönne und Wietze

Gestern Morgen wurden kurz vor 9 Uhr die Feuerwehren aus Hambühren und Oldau zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf Höhe des Forsthauses zwischen Ovelgönne und Wietze alarmiert.

Bei Eintreffen am Einsatzort stellte sich die Lage wie folgt dar: Am Unfall beteiligt waren unseren Erkenntnissen nach 3 Fahrzeuge und 5 Personen. Leider sind zwei verunfallte Personen noch an der Einsatzstelle verstorben. Weitere Personen wurden verletzt. Über die Schwere der Verletzungen sowie zum Unfallhergang liegen uns keine
Erkenntnisse vor. Die Hambührener Feuerwehrleute unterstützten die Arbeiten der Feuerwehr Oldau bei der Bergung, stellten den Brandschutz sicher und sorgten für die Sicherheit an der Einsatzstelle.

Um den belastenden Einsatz aufarbeiten zu können, gibt es für die Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr
Hambühren, die vor Ort waren, ein Gesprächsangebot zur Nachbetreuung und bei Bedarf auch Kontakt mit einem
Notfallseelsorger.

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Feuerwehr Hambühren sagt Danke Jorczyk-Energie

Von Juli bis Dezember 2020 konnten Kunden der Jorczyk-Energie-Tankstellen ihre Mehrwertsteuerersparnis an die örtliche Feuerwehr spenden. Insgesamt sind dabei stolze 20.131,- Euro zusammen gekommen, die Jorczyk-Energie nochmal auf 22.170,- Euro aufgerundet hat.

Von dieser Gesamtsumme kamen allein an der CLASSIC Tankstelle in Hambühren bei Einkäufen im Shop, im Bistro oder bei der Autowäsche schon 4.233,- Euro der MwSt.-Ersparnis für die örtliche Jugendfeuerwehr zusammen, die von Jorczyk-Energie auf 4.660,- Euro erhöht wurden!

Am 24.02.2021 wurde diese stolze Summe an­­­ die Gemeindejugendfeuerwehrwartin Ines Hitzig übergeben. Die Jugendfeuerwehr Hambühren, Jugendfeuerwehr Oldau und Kinderfeuerwehr Hambühren bedanken sich ganz herzlich bei Jorczyk-Energie für die Aktion und natürlich bei allen Kunden, die bei der Aktion mitgemacht haben. Vielen Dank für eure tolle Spendenbereitschaft!

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Unbekannte lösen falschen Alarm aus

In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 2:55 Uhr schlugen Unbekannte die Scheibe des Feuermelders am alten Feuerwehrgerätehaus in Hambühren 1 ein, drückten den Alarmknopf und lösten so den Sirenenalarm aus.

Die Kameraden im Umkreis der Sirene wurden aus dem Schlaf gerissen, eilten zum Feuerwehrhaus und machten sich einsatzfertig. Nachdem sich herausstellte, dass es sich nicht um einen Notfall, sondern um einen Falschalarm handelte, wurde die Polizei hinzugezogen.

Die Feuerwehr Hambühren stellte Strafanzeige wegen Sachbeschädigung und widerrechtlicher Nutzung von Alarmsystemen. Die Polizei ermittelt. Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Wietze zu melden.

Die Freiwillige Feuerwehr möchte in diesem Zusammenhang noch einmal darauf aufmerksam machen, dass alle Kameraden und Kameradinnen ihren Dienst freiwillig und unbezahlt leisten. Einen Falschalarm auszulösen ist nicht nur strafbar, sondern auch respektlos den freiwilligen Einsatzkräften und ihren Familien gegenüber, die in diesem Fall mitten in der Nacht Schlaf und Freizeit für einen kindischen und dummen Streich opferten.

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Schornsteinfegerbetrieb Rau spendet Feuerwehr neue Kehreinlagen

Nachdem beim letzten Schornsteinbrand die Kehreinlagen der Feuerwehr Hambühren geschmolzen sind, spendete Schornsteinfegermeister Sebastian Rau den Einsatzkräften ein neues Set.

Bei einem Schornsteinbrand werden in der Regel Feuerwehr und Schornsteinfeger zusammen alarmiert. Da die Feuerwehr in einem solchen Fall vor dem Schornsteinfeger am Einsatzort eintrifft, starten die Kameraden und Kameradinnen oft mit der Reinigung des Schornsteins und übergeben an den Schornsteinfeger, sobald dieser eintrifft. Hierfür führt die Feuerwehr professionelle Reinigungssätze auf den Fahrzeugen mit.

Beim letzten Schornsteinbrand in Hambühren war die Hitzeentwicklung so stark, dass die Kehreinlagen der Feuerwehr zwar den Schornstein frei machen konnten, jedoch schmolzen und unbrauchbar wurden. Sebastian Rau, der bereits bei den Hambührener Einsatzkräften Schulungen zum Thema Schornsteinbrand gab, bot direkt einen neuen Satz an und überreichte diesen am Donnerstag Ortsbrandmeister Alexander Weber und Gruppenführer Jens Bolze-Prasuhn. Die Übergabe fand unter Einhaltung der Hygienevorgaben im Gerätehaus statt. Die Feuerwehr Hambühren bedankt sich ganz herzlich für die Spende.

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Schornsteinbrand am Sonntagmorgen

Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Hambühren zu einem Schornsteinbrand in den Torfweg alarmiert. Nach dem Eintreffen kontrollierten zwei Trupps mit Wärmebildkameras die Temperaturen im Haus. Im Anschluss stieg ein Feuerwehrmann aufs Dach und begann mit der Reinigung des Schornsteins mittels eines Schornsteinfegerreinigungssatzes, den die Feuerwehr für solche Fälle immer auf dem Fahrzeug mitführt.

Nach Eintreffen des Schornsteinfegers überwachte dieser die weiteren Maßnahmen, entsorgte die Asche und ließ den Schornstein ausbrennen. Die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle nach ca. 1,5 Stunden an den Hauseigentümer.

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