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Gemeindebrandmeister Reiner Dralle (r.) ehrt Wolfgang Gasser für seine langjährige Mitgliedschaft.

Jahreshauptversammlung Ortsfeuerwehr Hambühren

Zur Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Hambühren hatte Ortsbrandmeister Alexander Weber Ende Januar ins Feuerwehrhaus am Wildpfad geladen. Neben zahlreichen Kameradinnen und Kameraden der Einsatz- und Altersabteilung durfte Weber auch Bürgermeister Carsten Kranz und die stellvertretende Ordnungsamtsleiterin Beate Schulz als Gäste begrüßen.

Grußworte

Letztere sprach den Einsatzkräften in ihren Grußworten den Dank der Verwaltung für die geleistete Arbeit und das ehrenamtliche Engagement aus, insbesondere mit Blick auf das überstandene Hochwasser rund um den Jahreswechsel, das zahlreiche Schäden hinterlassen habe. Sie hoffe hier auf finanzielle Hilfen durch den Landkreis und gab einen Ausblick auf anstehende Beschaffungen.

Auch Carsten Kranz würdigte den Einsatz der Feuerwehrleute und überbrachte den Dank des Rates. „In einem Jahr der Gegensätze, in dem es zunächst zahlreiche Waldbrände und nun das Hochwasser zu bewältigen gab, habt ihr Außergewöhnliches geleistet. Alle sind stolz auf euch!“, so der Bürgermeister. Beim Thema Hochwasserschutz bestehe dringender Handlungsbedarf. Die Gemeinde hoffe darauf, von Fördermitteln profitieren zu können. „Hier ist eine Menge in Bewegung“, zeigte sich Kranz zuversichtlich. Bewegung sei auch in das Thema Neubau des Hambührener Feuerwehrhauses gekommen. Das derzeitige Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) könne nach erfolgtem Kreistagsbeschluss übernommen werden. Sobald der Umzug der FTZ ins Technikzentrum nach Scheuen erfolgt sei, könne ein neues Domizil für den Bauhof und die Ortswehr Hambühren errichtet werden. Bis dahin werde auch der Feuerwehrbedarfsplan nochmals überarbeitet sein. Durch das im Bau befindliche Gymnasium und das kürzlich errichtete Fachmarktzentrum hätten sich neue Gefahrenschwerpunkte in der Gemeinde ergeben.

Bericht des Ortsbrandmeisters

Im Anschluss an die Grußworte ging Ortsbrandmeister Alexander Weber in seinem Bericht auf die Geschehnisse des Jahres 2023 ein. Die Einsatzabteilung verfüge demnach konstant über 56 Mitglieder, davon fünf Frauen. Der Anteil weiblicher Mitglieder dürfe laut dem Ortsbrandmeister gerne weiter steigen. Die Jugendfeuerwehr bestehe derzeit aus 22 Jugendlichen, in der Kinderfeuerwehr beteiligten sich 15 Mädchen und Jungen.
Insgesamt habe die Ortsfeuerwehr Hambühren im vergangenen Jahr 56 Brand- und Hilfeleistungseinsätze zu bewältigen gehabt, so Weber. Fünf Fehlalarme und zwei Brandsicherheitswachen schlugen zudem zu Buche. Besonders hob der Ortsbrandmeister einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 214 im Februar 2023 hervor, bei dem der eingeklemmte und schwerverletzte Fahrer per Sofortrettung von den Einsatzkräften befreit werden musste. Auch auf eine massive Kaminofenexplosion im November ging Weber ein: „Uns erwarteten eingestürzte Wände und totale Zerstörung im unteren Bereich des Hauses.“
Im Dezember hätten dann Sturmtief Zoltan und der anschließende Hochwassereinsatz die Hambührener Ortswehr maßgeblich gefordert. „Sandsackfüllaktionen, Deichbau in Oldau, Abpumpen von Wassermassen, vollgelaufene Keller und ein überlastetes Abwassersystem haben unsere ganze Aufmerksamkeit gefordert“, so der Ortsbrandmeister. Er sei stolz auf die Leistung der Wehr und sprach allen Einsatzkräften, auch denen anderer Feuerwehren und Hilfsorganisationen, seinen Dank für das Geleistete aus.

Neben dem Einsatzgeschehen berichtete Alexander Weber auch von den zahlreichen Veranstaltungen, die die Ortswehr Hambühren im Jahr 2023 ausrichtete. Dazu zählten ein Aktionstag der Jugendfeuerwehr, das 10-jährige Jubiläum der Kinderfeuerwehr, der Laternenumzug und insbesondere der Familientag, der im September mehr als 1000 Besucher zum Feuerwehrhaus am Wildpfad lockte.

Bericht des Gemeindebrandmeisters

Gemeindebrandmeister Reiner Dralle berichtete in seinem Bericht von einer Rekordzahl an Einsätzen auf Gemeindeebene. Insgesamt habe man 93 Alarme verzeichnet und dabei alle denkbaren Szenarien abwickeln müssen. Auch Dralle ging auf den besonderen Hochwassereinsatz zum Jahresende ein: „Das war für uns alle über drei Wochen ein noch nie dagewesener Dauereinsatz, der uns teilweise Extremes abverlangt hat.“ Er hoffe, dass es im Bewusstsein des Hochwassereinsatzes zu einem Anstieg der aktiven Mitgliederzahlen komme. Derzeit seien gemeindeweit 110 Kameradinnen und Kameraden aktiv. Reiner Dralle dankte den Hambührener Feuerwehrleuten für ihren unermüdlichen Einsatz und sprach auch der Verwaltung seinen Dank für die Unterstützung aus.

Wahlen

Entsprechend der Tagesordnung galt es im Rahmen der Jahreshauptversammlung turnusgemäß zahlreiche Funktionsträger neu zu wählen. Nachdem Daniel Hitzig bereits im vergangenen Jahr die Funktion des stellvertretenden Ortsbrandmeisters übernommen hatte, stellte er, wie angekündigt, seinen Posten als Gruppenführer zur Verfügung. Bei der Wahl der Gruppenführer wurden dann zunächst Jens Bolze-Prasuhn und Marcel Lucan im Amt bestätigt. Der bisherige stellvertretende Gruppenführer Lars Winter rückte zudem als dritter Gruppenführer nach. Alle wurden einstimmig gewählt. Bei der nachfolgenden Wahl der drei Stellvertreter gab es insgesamt fünf Kandidaten. In geheimer Wahl setzten sich schließlich Frederik Kessel, Torben Müller und Christoph Steen durch.

Jugendfeuerwehrwart Marcel Franzmeier und Schriftführer Torsten Habeck wurden zudem einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Ebenfalls ohne Gegenstimmen wiedergewählt wurden Christoph Steen und Robin Kaun als Atemschutzgerätewarte. Für die Funktion des Sicherheitsbeauftragten musste ein Nachfolger für Marvin Schorsch gefunden werden. Steffen Siegmund übernimmt diesen Posten künftig. Auch ein neuer Gerätewart musste als Ersatz für Christian Schwöbel gefunden werden. Hier folgte die Versammlung dem Vorschlag, dass Jörg Gütschow die Funktion zunächst kommissarisch übernehmen soll.

Beförderungen und Ehrungen

Weiterhin stand eine Vielzahl an Beförderungen auf dem Programm: Susanne Hundt und Kristina Kräft wurden zu Feuerwehrfrauen ernannt. Zudem dürfen sich Gunnar Hainke, Luca Bermejo Hundt und Mares Winter künftig als Feuerwehrmänner bezeichnen. Tim Paske wurde zum Oberfeuerwehrmann, Christoph Steen zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Mit Marcel Franzmeier, Marcel Lucan und Jannis Wilgen dürfen sich gleich drei Einsatzkräfte fortan Oberlöschmeister nennen. Abschließend konnte sich Daniel Hitzig über seine Beförderung zum Brandmeister freuen.

Gemeindebrandmeister Reiner Dralle und Bürgermeister Carsten Kranz nahmen zum Abschluss der Versammlung einige Ehrungen vor. So erhielten Jens Bolze-Prasuhn, Daniel Hitzig und Marcel Lucan jeweils das Niedersächsische Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25 Jahre Dienstzeit. Norbert Lucan wurde durch den Landesfeuerwehrverband ebenfalls für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Über das Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 40 Jahre Mitgliedschaft durfte sich Wolfgang Gasser freuen.

Die gewählten Funktionsträger mit Ortsbrandmeister Alexander Weber (r.) und seinem Stellvertreter Daniel Hitzig (l.): Steffen Siegmund, Jens Bolze-Prasuhn, Christoph Steen, Marcel Lucan, Marcel Franzmeier, Torsten Habeck, Robin Kaun, Jörg Gütschow und Frederik Kessel (v.l.)

Bürgermeister Carsten Kranz (r.), Gemeindebrandmeister Reiner Dralle (2.v.r.) und Ortsbrandmeister Alexander Weber (l.) gratulierten den Geehrten: Daniel Hitzig, Jens Bolze-Prasuhn, Marcel Lucan, Norbert Lucan und Wolfgang Gasser (v.l.)

Ortsbrandmeister Alexander Weber (r.) und sein Stellvertreter Daniel Hitzig (l.) bei der Beförderung von Marcel Lucan zum Oberlöschmeister.

Gemeindebrandmeister Reiner Dralle (r.) ehrt Norbert Lucan für seine langjährige Mitgliedschaft.

Gemeindebrandmeister Reiner Dralle (2.v.r.) und Ortsbrandmeister Alexander Weber (r.) mit den Ernannten und Beförderten: Marcel Lucan, Daniel Hitzig, Gunnar Hainke, Christoph Steen, Tim Paske, Marcel Franzmeier, Kristina Kräft, Luca Bermejo Hundt, Mares Winter, Susanne Hundt und Jannis Wilgen (v.l.)

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Lagebericht – Feuerwehren im Dauereinsatz

Auch in der Gemeinde Hambühren reißt die Serie an Feuerwehreinsätzen derzeit nicht ab. Eine Entspannung der Lage ist noch nicht abzusehen.

Nachdem zunächst ab dem 21. Dezember aufgrund des Sturmtiefs Zoltan zahlreiche Sturmschäden durch die Ortsfeuerwehren Hambühren und Oldau beseitigt werden mussten, folgten zwischenzeitlich am 23. und 24. Dezember weitere Hilfeleistungseinsätze in Form von einer Ölspur und einer Notfalltüröffnung.

Seit dem 25. Dezember spielt nun das Hochwasser für beide Ortsfeuerwehren eine immer größere Rolle: Einsätze durch vollgelaufene Keller, eine überlastete Schmutzwasserkanalisation samt nötiger Lautsprecherdurchsagen und nachbarschaftliche Unterstützung beim Hochwasser in Eicklingen forderten die ehrenamtlichen Helfer.

Aufgrund der schnell steigenden Pegel an Fuhse und Aller wurden folgerichtig am 27. Dezember beide Ortsfeuerwehren um 11:27 Uhr alarmiert, um am Feuerwehrhaus in Oldau vorsorglich Sandsäcke zu füllen. Rund 3500 Sandsäcke konnten bis zum Nachmittag gemeinsam mit zahlreichen Helfenden aus der Bevölkerung bereitgestellt werden. Kurz darauf mussten die Einsatzkräfte die Sandsäcke bereits verbauen, da ab 16:42 Uhr Teile einer Biogasanlage vor den Fluten geschützt werden mussten.

Am Folgetag verlagerte sich der Einsatzschwerpunkt in den Ortsteil Oldau, insbesondere in die Straße Schwarzer Weg. Ab dem Morgen des 28. Dezember mussten hier Stromverteilerkästen mit Sandsäcken geschützt werden. Auch eine Gefährdungsbeurteilung für das Umspannwerk in Oldau durch den zuständigen Energieversorger wurde veranlasst. Diese ergab jedoch glücklicherweise keine akute Gefährdung für das Objekt. Den Tag über wurden weitere 3500 Sandsäcke befüllt, von denen rund 2000 noch am gleichen Abend verbaut wurden, um einen Wall an der Aller weiter zu erhöhen und zu befestigen.

Parallel dazu wurden durch den Einsatz von zwei geländegängigen Tanklöschfahrzeugen und mehreren tragbaren Pumpen über 5000 Liter Wasser pro Minute aus dem überfluteten Bereich "Schwarzer Weg" zurück in die Aller gepumpt. Der Pumpenbetrieb wird seither im Schichtsystem durchgehend aufrecht erhalten. Die Wirksamkeit der Pumpmaßnahmen wurde am Vormittag des 29. Dezember nochmals deutlich gesteigert, indem rund 2000 Sandsäcke und Planen zu einem Schutzwall auf Höhe der Kita Allerzwerge errichtet wurden. Im Zuge der Maßnahmen unterstützten der Bauhof der Gemeinde und die Firma Struck Recycling jeweils mit einem Radlader beim Transport von Sandsäcken durch den bereits überfluteten Bereich. Der Wasserstand konnte so trotz zwischenzeitlich einsetzender Niederschläge deutlich abgesenkt werden.

Freiwillige Feuerwehren aus der Gemeinde Südheide wurden am Abend des 29. Dezember zur Unterstützung angefordert, um die Einsatzkräfte aus Hambühren und Oldau zeitweise zu entlasten. Rund um den Oldauer Bootsclub wurde mithilfe dieser Einheiten aufgrund des steigenden Pegels der Aller der vorhandene Wall mit Sandsäcken verstärkt.

Für den 30. Dezember ist die Vorbereitung weiterer 10.000 Sandsäcke geplant. Die Bevölkerung wurde dazu aufgerufen, beim Füllen der Säcke ab 09:00 Uhr am Oldauer Feuerwehrhaus zu unterstützen.

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UPDATE – Schmutzwasserkanalisation überlastet!

Wichtige Information an die Bevölkerung: Derzeit ist die Schmutzwasserkanalisation in der gesamten Gemeinde Hambühren überlastet.

Die Gemeindeverwaltung hat unter folgendem Link alle wichtigen Informationen und Handlungsempfehlungen zusammengetragen: https://www.hambuehren.de/portal/meldungen/schmutzwasserkanalisation-in-ovelgoenne-und-oldau-ueberlastet-905000737-20571.html

Die Ortsfeuerwehr Hambühren und Oldau sind mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz und machen die Bevölkerung mittels Lautsprecherdurchsagen auf die Situation aufmerksam.

Zudem hat die Ortsfeuerwehr Hambühren in Abstimmung mit dem Abwasserverband Matheide im Bereich des Bruchweges in Hambühren eine Schmutzwasserpumpe im Einsatz, um die Abwasserkanalisation im Bereich der dortigen Pumpstation zu entlasten.

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Familientag begeistert über 1000 Besucher

Großer Andrang herrschte beim Familientag der Ortsfeuerwehr Hambühren am 9. September: Weit mehr als 1000 kleine und große Besucher fanden den Weg zum Feuerwehrhaus am Wildpfad. Bei strahlendem Sonnenschein wurde von 13:00 bis 18:00 Uhr allerhand für die Gäste geboten. Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute aus Hambühren stellten ihren Fuhrpark und die unterschiedlichsten Geräte aus, beantworteten reihenweise die Fragen der Interessierten und sorgten für ein buntes Kinderprogramm. "Der Familientag war für uns ein voller Erfolg und es gab sehr viel Zuspruch aus der Bevölkerung!", resümierte Ortsbrandmeister Alexander Weber.

Weber lobte das hohe Engagement der beteiligten Kameradinnen und Kameraden, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Auch den externen Ausstellern dankte er für ihre Unterstützung. So zeigte sich auch die Polizei vom großen Interesse der Besucher begeistert. Insbesondere bei der Fahrradregistrierung habe es überdurchschnittlich viel Zulauf gegeben, so die Beamten.

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Lohheide konnte zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern ihre Tätigkeitsfelder näherbringen und führte ihre teils mit Wärmebildkameras ausgestatteten Fluggeräte mehrfach vor. Besonders viele Blicke zog natürlich die 30-Meter-Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Celle auf sich. Diese musste kurz vor dem Ende des Familientages sogar noch zu einem Brandeinsatz nach Celle ausrücken.

Das Feuer in einem Container war beim Familientag hingegen nur zu Vorführungszwecken entfacht worden. Dennoch stellte der durchgeführte Löschangriff der Hambührener Einsatzkräfte ein echtes Highlight dar. Mehrere hundert Zuschauer verfolgten zeitgleich gebannt, wie die über 600°C heißen Flammen von einem Atemschutztrupp gelöscht wurden.

Wer danach eine Abkühlung nötig hatte, konnte sich bei den Wasserspielen der Jugendfeuerwehr oder an einem aus Feuerwehrgerätschaften improvisierten Springbrunnen erfrischen. Bei den kleinen Besuchern erfreuten sich besonders die Hüpfburgen, das Kinderschminken und die Rundfahrten im Löschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Oldau größter Beliebtheit.

Da bei einem solch ereignisreichen Tag eine Stärkung für die Besucher nicht fehlen durfte, wurde ein vielfältiges Verpflegungsangebot auf die Beine gestellt. Neben Klassikern, wie Bratwurst und Pommes, gab es auch hausgemachte Erbsensuppe aus der Gulaschkanone und ein umfangreiches Kuchenbuffet. Zusätzlich wurden noch frisches Popcorn und Waffeln angeboten. Ein kulinarisches Alleinstellungsmerkmal des Familientages war zweifelsohne ein separater Bereich mit glutenfreiem Essen: Dieser lockte Familien aus der ganzen Region an und sorgte für die eine oder andere Freudenträne. Denn Kinder und Erwachsene, die an der Autoimmunerkrankung Zöliakie leiden, können in der Regel bei öffentlichen Veranstaltungen keine Speisen konsumieren. So bot der Familientag für einige Besucher erstmalig in ihrem Leben eine solche Möglichkeit.

Grund zur Freude gab es auch bei der abschließenden Verlosung. Bürgermeister Carsten Kranz, der als "Glücksfee" agierte, zog die Gewinner. Neben dem Hauptgewinn, einer Kindergeburtstagsfeier im Feuerwehrhaus, gab es auch Gutscheine für ein Eiscafé und ein Schwimmbad zu gewinnen.

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Familientag 2023 am 9. September

Eure Feuerwehr lädt ein! Am 9. September von 13:00 bis 18:00 Uhr veranstalten wir wieder unseren beliebten Familientag rund um das Hambührener Feuerwehrhaus am Wildpfad.

Wir möchten euch einen spannenden Einblick in die Welt der Freiwilligen Feuerwehr gewähren und bieten dazu ein buntes Rahmenprogramm. Der Eintritt ist natürlich frei!

Das erwartet euch beim Familientag:

 

Feuerwehr und Technik

  • Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Hambühren (inkl. Katastrophenschutzfahrzeug des Bundes >LF KatS<)
  • Vorführung Einsatzübung (ca. 16:00 Uhr)
  • 32m Hubrettungsbühne der Freiwilligen Feuerwehr Bergen Programmänderung: Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Celle
  • Drohnengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Lohheide
  • Kommandowagen des Gemeindebrandmeisters

Kinderprogramm

  • Verlosung: Geburtstagsfeier im Feuerwehrhaus zu gewinnen*
  • Rundfahrten
  • Wasserspiele
  • Hüpfburgen
  • Kinderschminken

Polizei Hambühren

  • Fahrradregistrierungen (Kaufbeleg & Ausweis erforderlich)

Vielfältige Verpflegung

  • Grillbude
  • Getränke
  • Popcornmaschine
  • Kaffee und Kuchen
  • Waffeln
  • ...Vieles davon auch GLUTENFREI!

Eine Veranstaltung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Hambühren.

*Der Kindergeburtstag im Feuerwehrhaus wird nur für ein Kind veranstaltet, das zum Zeitpunkt des Familientages zwischen drei und zehn Jahren alt ist. Der Gewinn beinhaltet die Bereitstellung der Räumlichkeiten im Feuerwehrhaus für die Geburtstagsfeier an einem für alle Beteiligten geeigneten Termin, eine kindgerechte Führung durch das Feuerwehrhaus und die Besichtigung der Einsatzfahrzeuge. Weiterhin werden durch die Feuerwehr Spiele für Geburtstagskind und Gäste organisiert. Die Feuerwehr trägt ausdrücklich nicht die Kosten für die Verpflegung der Anwesenden, diese muss eigenständig organisiert werden. Die genauen und gültigen Teilnahmebedingungen hängen am Veranstaltungstag aus.

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Kinder besuchen Feuerwehr im Rahmen des Ferienprogramms

Zahlreiche Mädchen und Jungen konnten Kinderfeuerwehrwart Andreas Knoop und sein Stellvertreter Marc Ziranek am Nachmittag des 28. Juli rund um das Hambührener Feuerwehrhaus am Wildpfad begrüßen.

Anlass für den Besuch war das Ferienprogramm des Kinder- und Jugendtreffs Hambühren. Nach einer kurzen Begrüßung führte Knoop die Kinder durch die Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses und erläuterte beispielsweise die umfangreiche Schutzkleidung der Einsatzkräfte. „Ganz schön schwer!“, zeigten sich manche vom Gewicht der mehrlagigen Jacken und Hosen überrascht.

In der Fahrzeughalle gewährten die Feuerwehrleute anschließend einen ausführlichen Blick auf die vielfältige Ausrüstung zum Löschen und Retten. Dabei konnte Knoop viele interessierte Nachfragen der Kinder beantworten. Und natürlich durfte auch ein Probesitzen in den Mannschaftskabinen der Löschfahrzeuge nicht fehlen.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurde noch gemeinsam am Feuerwehrhaus gegrillt. Wer jetzt Interesse an der Kinder- oder Jugendfeuerwehr (ab 6 bzw. 10 Jahren) gewonnen hat, findet alle Ansprechpartner unter www.feuerwehr-hambuehren.de.

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